Mit hängenden Köpfen und erhobenen Hauptes: Schalke verliert 1:2 in Bremen
[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11549″ size=“full“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Alex Kral (hier gegen Freiburg): Sein Tor in Bremen wurde wegen einer Abseitsstellung von Kenan Karaman aberkannt. Foto: Rabas[/vc_column_text][vc_column_text]
Das Aufsteiger-Duell geht an Werder Bremen: Schalke verliert im ausverkauften wohninvest Weserstadion mit 1:2 (0:1) und bleibt Tabellen-Schlusslicht.
Es war die achte Pflichtspiel-Niederlage in Folge (sieben Mal Bundesliga, ein Mal DFB-Pokal), außerdem hat Schalke den Negativ-Rekord des Karlsruher SC von 35 nicht gewonnenen Erstliga-Auswärtsspielen in Serie eingestellt – trotzdem konnten Schalkes Fußballer den Bremen Rasen, wenn auch mit hängenden Köpfen, erhobenen Hauptes verlassen.
Denn im Bremen hatte die Mannschaft von Thomas Reis eine sehr couragierte Leistung gezeigt und den Gastgebern reichlich Kopfzerbrechen bereitet, obwohl Schalke wie in den ganzen letzten Wochen reichlich ersatzgeschwächt antreten musste. Sogar der Ersatztorhüter musste passen: Für Ralf Fährmann (Zerrung) saß Justin Heekeren auf der Bank.
Tor von Kral aberkannt
Mutige Schalker dominierten die Anfangsviertelstunde, ein Tor Alex Kral wurde nach Intervention des Video-Assistenten aberkannt. Bremen kam erst langsam in die Gänge, dann aber richtig: Mitchell Weiser lief Tobias Mohr davon, legte zurück auf Niclas Füllkrug und der traf zum 1:0 für Werder nach einer halben Stunde.
Schalke wehrte sich tapfer, trotzig, mutig, frech und kam dem Bremer Tor immer näher. Aber ins Tor wollte der Ball partout nicht – entweder hatten der Pfosten (nach einem Terodde-Kopfball) oder Werders Torhüter Pavlenka etwas dagegen. Schalke biss sich vor allem in der zweiten Hälfte fast die Zähne aus bei dem Versuch, den Ball irgendwie über die Linie zu bugsieren.
Ducksch kontert zum 2:0
Werder nutzte das dann in der 76. Minute zu einem Konter, den Mavin Ducksch zum 2:0 abschloss. Schalke gab sich nicht geschlagen, der eingewechselte Dominick Drexler traf in der 89. Minute noch zum 2:1 – danach stürmte Schalke mit Mann und Maus sowie Torhüter Alexander Schwolow. Aber es reichte nicht mehr.
Trotzdem kann Schalke nach dieser Niederlage zumindest wieder etwas Mut schöpfen: „Mit dieser Leistung kann ich mich identifizieren“, sagte Simon Terodde. Weiter geht es am Mittwoch: Dann kommt Mainz 05 in die Arena.
Norbert Neubaum
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