Nazi-Parolen an der Moschee
[vc_row][vc_column][us_image image=“1321″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Die Polizei sucht nach den Tätern. Foto: Pixabay[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]Unbekannte Graffiti-Sprayer haben am frühen Freitagmorgen, 1. Mai, eine Moschee an der Kesselstraße beschmiert.
Gegen 1.15 Uhr sah ein Spaziergänger eine dunkel gekleidete Person vor der Hauswand der Moschee. Der hatte dort offenbar gerade einen etwa 3,50 Meter mal 1,50 Meter großen Schriftzug mit schwarzer Farbe aufgetragen. Wenige Meter davon entfernt stand noch eine weitere dunkel gekleidete Person. Nachdem die Unbekannten ertappt wurden, traten sie die Flucht über einen Feldweg in Richtung Hochofenstraße an. Der Tatzeuge alarmierte die Polizei.
Annette Berg: „Das geht gar nicht“
Annette Berg, Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration verurteilte die Tat. „Das ist kein Dumme-Jungen-Streich, hier wird versucht, Menschen, einzuschüchtern und in ihrer Religionsausübung zu behindern“, so Berg. „Das geht gar nicht. Gelsenkirchen hat sich bislang dadurch ausgezeichnet, dass hier weltoffene Menschen leben. Rechten Tendenzen und jeder Gewalt, egal ob gegen Menschen oder Sachen, stellen wir uns geschlossen entgegen.“ Diese Schmierereien seien auch Ergebnis der einfachen Lösungen rechter Populisten, so Annette Berg.
Die Polizei sucht die Täter
Die flüchtigen Farbschmierer sind etwa 1,70 Meter groß, waren maskiert und trugen schwarze Kleidung sowie Kapuzen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweise zur Tat und zu Tatverdächtigen nehmen der Staatsschutz unter Tel. (02 09) 365-8501 oder die Kriminalwache unter-8240 entgegen.
Hier gibt es noch mehr Artikel über Gelsenkirchen
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]