Neues Tigerweibchen hat nun einen Namen

Neues Tigerweibchen hat nun einen Namen

Das Tigerweibchen, das vor zwei Wochen aus Portugal nach Gelsenkirchen kam, wurde von den Pflegerinnen und Pflegern getauft.
Neues Tigerweibchen hat nun einen Namen

Das neue Tigerweibchen Tamika. Foto: ZOOM Erlebniswelt

Seit zwei Wochen lebt sich das neue Tigerweibchen gut in der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen ein. „Sie ist gesund, aufgeweckt und neugierig“, berichtet Revierleiterin Stephanie Fischer. Was bislang fehlte war ein Name für die dreieinhalb Jahre junge Tigerin. Den hat sie nun von ihren Pflegerinnen und Pflegern erhalten.

„Tamika“ lautet der Name des Amurtigerweibchen. Passend zur Erlebniswelt Asien, in der sich der Neuzugang befindet, stammt der Name aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „das schöne Kind“. „Wir hatten einige Namen zur Auswahl und haben uns dann in einer Abstimmung für Tamika entschieden, weil der Name bei ihr Programm ist. Sie ist wirklich eine sehr schöne Tigerin“, so Stephanie Fischer.

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In Zukunft soll Tamika mit dem elf Jahre alten Amurtiger Thrax zusammenleben und für Nachwuchs sorgen. Wann die Annährung und die Vergesellschaftung stattfindet und wie lange sie dauert, ist bisher aber nicht bekannt. „Das kommt immer darauf an, wie sich die Dinge entwickeln“, sagt Revierleiterin Stephanie Fischer. Das Tempo geben schließlich einzig die Tiger selbst vor.

Der Amurtiger auch Sibirischer Tiger genannt, ist die größte Raubkatze der Welt. In der Wildbahn leben nur noch knapp 600 Exemplare, daher gilt der Amurtiger als stark gefährdet. Sein heutiger Lebensraum beschränkt sich auf Wälder, Flachland und Bergregionen im Osten Russlands sowie angrenzende Teile Nordkoreas und Chinas.

Das EEP koordiniert den Austausch von Tieren für den Erhalt der genetischen Vielfalt in europäischen Zoos. Jedes EEP wird von einem Mitgliedszoo des Europäischen Zooverbandes EAZA (European Association of Zoos and Aquaria) betreut. Ein/e EEP Koordinator/in gibt Empfehlungen zur Verpaarung einzelner Tiere, um einen optimalen Genpool aufrechtzuerhalten und somit stabile Populationen gesunder Tiere zu sichern.

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