OB Welge besucht Uniper-Ausbldungszentrum

Zum Start des neuen Ausbildungsjahres hat Oberbürgermeisterin Karin Welge am Donnerstag den Ausbildungsstandort von Uniper in Gelsenkirchen-Hassel besucht.
OB Welge besucht Uniper-Ausbildungszentrum

Oberbürgermeisterin Karin Welge lässt sich von einem Auszubildenden den Aufbau einer elektrischen Schaltung erklären. –Foto: Stadt Gelsenkirchen

Zum Start des neuen Ausbildungsjahres hat Oberbürgermeisterin Karin Welge am Donnerstag den Ausbildungsstandort von Uniper in Gelsenkirchen-Hassel besucht. Am Uniper-Ausbildungsstandort von Uniper werden zurzeit 145 Auszubildende in fünf Berufszweigen ausgebildet. Weil Uniper sein Ausbildungszentrum auch für andere Unternehmen zur Verfügung stellt, hat es für die regionale Wirtschaft insgesamt eine hervorgehobene Bedeutung. Uniper unterhält Ausbildungskooperationen mit 28 Partnern aus der Region wie Gelsenwasser und Rockwool.

Beim gemeinsamen Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt mit Ausbildungsleiter Dirk Lewald und dem Betriebsratsvorsitzenden Holger Grzella standen zunächst Gespräche mit den Ausbildenden im Vordergrund. Dabei ging es um persönliche Ambitionen und Erwartungen, um die Besonderheiten der Ausbildungsberufe und die Frage, wie es nach der Ausbildung weitergehen kann.
Zudem besprachen die Uniper-Verantwortlichen mit der Oberbürgermeisterin Zukunftsfragen des Ausbildungszentrums wie den gemeinsamen Vorstoß einer Ausbildungserweiterung zum Thema Wasserstoff.

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Der Bildungsgang Mechatroniker soll vom Schuljahr 2024/25 an mit dem Differenzierungsschwerpunkt „Wasserstoff“ am Gelsenkirchener Berufskolleg für Technik und Gestaltung sowie in den ausbildenden Betrieben starten.
„Für Uniper ist das ein wichtiger Schritt, denn in Zukunft soll der Standort in Scholven auf Wasserstoff umgestellt werden“, erklärt Ausbildungsleiter Dirk Lewald. Betriebsratsvorsitzender Holger Grzella ergänzt: „Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist es uns sehr wichtig, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, um weiter attraktive und zukunftsfähige Ausbildungsplätze anbieten zu können.“

Das sieht auch Oberbürgermeisterin Karin Welge so: „Eine gute Ausbildung ist enorm wichtig für den Start ins Berufsleben, aber auch für die Zukunft unserer Unternehmen. Das Ausbildungszentrum von Uniper leistet für beides einen starken Beitrag. Ich freue mich, dass sich das Ausbildungszentrum immer neu für die Zukunft aufstellt!“ Grundsätzlich habe das Thema berufliche Bildung in Gelsenkirchen einen sehr hohen Stellenwert, erklärte die Oberbürgermeisterin und verwies auf die geplanten Investitionen im Rahmen des Bildungscampus Gelsenkirchen.