Polizei ermittelt wegen Verdacht eines Kraftfahrzeugrennens

Nach einem Verkehrsunfall an der Stadtgrenze zu Gladbeck am frühen Freitagmorgen ermittelt die Polizei Gelsenkirchen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Polizei ermittelt wegen Verdacht eines Kraftfahrzeugrennens

Symbolfoto: Ingo Kramarek auf Pixabay

Nach einem Verkehrsunfall an der Stadtgrenze zu Gladbeck am frühen Freitagmorgen, 2. Februar, um 4.50 Uhr, ermittelt die Polizei Gelsenkirchen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.

Ein Sprecher der Polizei berichtet, dass nach Zeugenangaben die zwei beteiligten Autos auf dem Nordring in Scholven in Richtung Gladbeck an einer roten Ampel nebeneinander zum Stehen kamen. Als die Ampel auf Grünlicht schaltete, hätten die beiden Fahrzeugführer laut Zeugenaussagen ihre Autos sehr stark beschleunigt.

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Der linksfahrende 46-jährige Fahrer eines Ford-Mustang sei im Zuge dessen mit dem neben ihm fahrenden Opel kollidiert. Der 52-jährige Opelfahrer aus Gladbeck habe, so der Polizeisprecher, danach die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, sei von der Fahrbahn nach rechts abgekommen und schlussendlich auf dem Grünstreifen zum Stehen gekommen. Inwiefern der Opel mit den neben der Fahrbahn befindlichen Bäumen kollidierte, ist laut Auskunft der Behörde zurzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Der Opel-Fahrer wurde durch den Aufprall verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, das er nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Der Mustang-Fahrer aus Gelsenkirchen blieb unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein hoher Sachschaden. Für die Zeit der Unfallaufnahme war der Nordring für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Von beiden Fahrzeugführern wurden laut Auskunft des Sprechers der Polizei die Führerscheine und die Fahrzeuge sichergestellt.