Polizei verfolgt Flüchtigen über Flohmarkt
Tatverdächtiger Hehler will im Auto vom Flohmarkt flüchten
Polizeibeamte haben am vergangenen Sonntag einen tatverdächtigen Hehler auf dem Flohmarkt an der Willy-Brandt-Alle in Erle gestellt.
Polizeibeamte haben nach Angaben eines Sprechers der Polizei Gelsenkirchen am vergangenen Sonntag, 18. Februar, einen tatverdächtigen Hehler auf dem Flohmarkt an der Willy-Brandt-Alle in Erle gestellt.
Wie der Polizeisprecher mitteilte, habe ein Zeuge am vormittag die Polizei gerufen, weil er an dem Stand des Mannes Werkzeuge sah, die mit einem Firmenlogo gekennzeichnet waren und er den Verdacht hatte, die Ware sei gestohlen. Als die Beamten den Mann kontrollierten, kooperierte er zunächst. Während der Kontrolle sei es dem Mann gelungen, sein Auto zu starten und zunächst die Flucht zu ergreifen.
Während seiner Fahrt über den Flohmarkt kam es laut Mitteilung der Polizei zu erheblichen Verkehrsgefährdungen von Personen. Unter anderem beschädigte er bei seiner Flucht einen parkenden LKW und zwei Marktstände, bei denen das Auto schlussendlich auch zum Stillstand kam. Mitarbeiter eines Ordnungsdienstes hielten den Mann bis zum Eintreffen der nacheilenden Beamten fest.
Die Polizeibeamten brachten den Moerser zur Klärung des Sachverhaltes zur Polizeiwache. Die Beamten stellten sämtliche angebotenen Waren des Mannes zur Eigentumsermittlung sicher. Eine erste Überprüfung habe ergeben, so der Polizeisprecher, dass einige der Werkzeuge als gestohlen gemeldet waren. Eine Überprüfung der Kennzeichen des Fluchtautos ergab, dass sie ebenfalls als gestohlen gemeldet waren und nicht zu dem Auto passten. Auch sei der Tatverdächtige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Das Fahrzeug stellten die Beamten ebenfalls sicher. Die Ermittlungen dauern nach Auskunft der Behörde an.