Polizisten stoppen berauschte Autofahrer ohne Fahrerlaubnis

Die Polizei Gelsenkirchen berichtet am Freitag von zwei Vorfällen mit Autofahrern unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Für gleich zwei Autofahrer endete die Fahrt in dieser Woche in einer Polizeikontrolle, weil sie ohne gültige Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer saßen.

So berichtet ein Pressesprecher der Polizei Gelsenkirchen von einem Ereignis am frühen Freitag, 14. April gegen 0.20 Uhr. Beamte stoppten das Auto eines 27-Jährigen mit niederländischem Kennzeichen an der Hohenzollernstraße in Bulmke-Hüllen. Da nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, ob die in der Türkei ausgestellte Fahrerlaubnis des Neussers gültig ist, leiteten die Beamten ein Strafverfahren gegen ihn ein. Zudem fiel ein freiwilliger Drogenvortest vor Ort positiv aus, woraufhin ihm ein Arzt Blutproben auf der Polizeiwache entnahm. Dem Mann wurde laut Polizeisprecher die Weiterfahrt untersagt.

Die Pressestelle der Polizei berichtet außerdem von einem Vorfall von Dienstagabend, 11. April. Ein 29-jähriger Autofahrer war den Beamten gegen 22 Uhr an der Kreuzung Rotthauser Straße und Schwarzmühlenstraße in Rotthausen aufgefallen, weil er ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs war. Den Beamten schlug während der Kontrolle deutlicher Marihuana-Geruch aus dem Fahrzeug entgegen. Nachdem der Mann eingeräumt hatte, berauschende Substanzen konsumiert zu haben, entnahm ihm ein Arzt auf der Polizeiwache eine Blutprobe. Da zudem der Verdacht besteht, dass der 29-Jährige ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war, leiteten die Beamten ein Strafverfahren gegen ihn ein. Die Weiterfahrt wurde dem Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland untersagt und eine Sicherheitsleistung erhoben.