Polters Dank an Schalkes Fans: „Unterstützung war meisterlich“
Sebastian Polter soll bei der „Mission Wiederaufstieg“ eine der tragenden Säulen auf Schalke werden. Der Stürmer blickte nun noch einmal auf die vergangene Saison zurück.
Sebastian Polter ist so etwas wie die personifizierte Achterbahn-Fahrt, die der FC Schalke 04 in der vergangenen Saison hinlegte: Schon als Fehleinkauf abgestempelt kämpfte er sich nach seiner schweren Kreuzbandverletzung, die er sich im Winter zugezogen hatte, bewundernswert wieder heran. Polter war im Endspurt der Saison einer der größten Schalker „Energielieferanten“ und hielt Schalke durch sein Tor zum 2:2 gegen Frankfurt dann sogar noch im Rennen – gereicht hat es trotzdem nicht, nach dem Schlusspfiff in Leipzig weinte auch Polter bittere Tränen des Abstiegs.
Bei vielen Fans nun einen Stein im Brett
Aber durch seine persönliche Performance in den vergangenen Wochen hat Polter nun bei vielen Fans einen Stein im Brett. Bei Trainer Thomas Reis, mit dem der 32-Jährige schon in Bochum erfolgreich zusammengearbeitet hat, hat er den sowieso: Daher gilt Polter als eine der potenziellen tragenden Säulen bei der Schalker „Mission Wiederaufstieg“.
Auf Instagram blickte Polter nun noch einmal auf die vergangene Saison zurück – mit bewegenden Worten an die Schalker Fans: „Mit ein paar Tagen Abstand tut es immer noch weh. Wir wollten Euch unbedingt den Klassenerhalt schenken, den Ihr so sehr verdient gehabt hättet. Eure Unterstützung in dieser Saison war meisterlich.“
„Wir greifen wieder an“
Polter spart nicht mit Kritik an der Leistung der Mannschaft: „Trotz teilweise katastrophaler Spiele von uns, die meisten Auswärtsfahrer aller Bundesligisten zu stellen und in jedem Heimspiel die Arena zu einem Hexenkessel zu machen, egal, wie es auf dem Platz aussah, davor ziehe ich meinen Hut.“
Dann blickt Polter aber auch schon nach vorn: „DANKE für Eure bedingungslose Unterstützung. In der nächsten Saison greifen wir GEmeinsam wieder an und versuchen, den Verein dahin zurückzubringen, wo und Ihr es verdient: In die Erste Liga. Glückauf!“