Ball Beverage Packaging Gelsenkirchen GmbH baut neu

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge freut sich über das Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Gelsenkirchen.
Ball Beverage Packaging Gelsenkirchen GmbH baut neu

Thomas Jablonski, Simon Nowack, Oberbürgermeisterin Karin Welge und Ball-Geschäftsführer Thomas Guth beim ersten Spatenstich. –Foto: Stadt Gelsenkirchen – Andreas Weiß

Getränkedosen aus Aluminium werden am Standort in Gelsenkirchen-Erle bereits seit über 45 Jahren hergestellt. Seit dem Jahr 2017 gehört das Werk zur US-amerikanischen Ball Corporation Packaging GmbH. Die wachsenden Produktionszahlen sorgten für Platzmangel und ein Ausweichen von Mitarbeitenden in Bürocontainer. Mit einem Spatenstich hat am Freitag, 2. Juni, der Bau von neuen Büro- und Sozialräumen am Erler Standort begonnen.
Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge griff auch zum Spaten und freute sich über den Baubeginn: „Es ist ein starkes Bekenntnis eines Unternehmens zum Standort Gelsenkirchen.“

Mehrere Millionen Euro investiert Ball in den Bau. Das Unternehmen investiert seit Jahren konstant in das Werk und seine Mitarbeitenden und schafft dafür beste Voraussetzungen, den Standort Gelsenkirchen zu sichern.
Im Werk arbeiten mehrere hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen bildet Auszubildende in den Berufen Industriemechaniker/in, Elektroniker/in und Maschinen- und anlagenführer/in aus. Ab August 2023 sollen weitere Auszubildende eingestellt werden.

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„Hinzu kommt, dass Ball Beverage Packaging sich vielfältig sozial engagiert zum Beispiel mit Kampagnen zur Gewinnung von Auszubildenden, wie der „Woche der Ausbildung“ oder dem „Girl’s Day“. Das Unternehmen fördert aktiv Inklusion und Diversität, bietet Jugendlichen aus prekären Verhältnissen Praktika und die Möglichkeit, perspektivisch eine Ausbildung zu erhalten“ unterstrich die Oberbürgermeisterin.

Das Thema Nachhaltigkeit griff Simon Nowack, Vorstand für Wirtschafsförderung der Stadt Gelsenkirchen, auf: „Getränkedosen aus Aluminium können ohne Qualitätsverlust unendlich oft und vollständig recycelt werden.“ Auch hier, so Simon Nowack weiter, setze das Unternehmen Maßstäbe: „Alle Ball Werke haben die Zertifizierung der Aluminium Stewardship Initiative erhalten. Die Initiative hat das Ziel, eine verantwortungsvolle Gewinnung und Produktion von Aluminium sowie einen ressourcenschonenden Umgang mit Aluminiumprodukten zu gewährleisten.“

Folgerichtig ist Ball Partner in der Initiative Klimahafen Gelsenkirchen. „In einer aktuellen Studie wurde die Produktion im Ball-Werk untersucht, um zu ermitteln, welche klimafreundlichen Technologien wie grüner Wasserstoff oder grüner Strom den Energie- und Wärmebedarf in Zukunft decken könnten“, erläuterte Nowack.
Vor dem Spatenstich hatten sich Oberbürgermeisterin Karin Welge und Vorstand Simon Nowack bei einem Rundgang durch das Werk mit Ball-Geschäftsführer Thomas Guth und Engineering Manager Peter Hoeing die Produktion erläutern lassen.

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„Unsere Werte von Ball für Vielfältigkeit und Inklusion sowie unsere Position als Weltmarktführer für Getränkedosen vereinen wir in unserer Vision, einer gesunden und nachhaltigen Wachstumsstrategie, die eine sehr hohe Flexibilität und ein hohes Maß an Innovation beinhaltet, so dass wir unsere Kunden mit bestmöglichen Produkten beliefern können und somit eine sehr hohe Kundenzufriedenheit erreichen“, sagte Geschäftsführer Thomas Guth, und fügte hinzu: „Unsere Getränkedosen mit der verbundenen Nachhaltigkeit unserer Produkte verzeichnen weiterhin eine steigende Nachfrage in Europa, um somit eine volle Auslastung in den kommen Jahren zu erreichen.“

Oberbürgermeisterin Karin Welge bilanzierte: „Wir haben ein gut aufgestelltes Werk eines Unternehmens gesehen, das gleichermaßen sozial wie ökologisch engagiert ist. Mit dem heutigen Spatenstich ist auch das Fundament dafür geschaffen, dass der Standort Gelsenkirchen langfristig gesichert ist.“