Puppensalon im MiR: Der Stoff aus dem die Schnabeltiere sind

Beim Puppensalon im Musiktheater geht es am kommenden Donnerstag um die Premiere der Stückentwicklung Death Is Not the End.
Puppensalon im MiR: Der Stoff aus dem die Schnabeltiere sind

–Bild: Eigenwild

Die Premiere der Stückentwicklung Death Is Not the End nach dem Album „Murder Ballads“ von Nick Cave am 05. Mai rückt näher. Deshalb wird es beim Puppensalon Um Kopf und Kragen am Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr, Foyer Kleines Haus vor allem um Nick Cave and the Bad Seeds, das legendäre Album von 1996, True Crime Storys und die Lust an Makabrem und Morbidem gehen.

Das Publikum kann die Mitglieder der „famosen Truppe“ (DerTagesspiegel) Das Helmi aus Berlin kennen lernen und mit Schnabeltier, Eidechse und Krokodil ins Gespräch kommen. Die Puppen schnitzt Das Helmi selbst aus seinem bevorzugten Material Schaumstoff. Statt Perfektion und oberflächlicher Schönheit steht dabei Charakter und der Charme des Unfertigen im Vordergrund.

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Diese Ästhetik wurde gerade auch mit einer der höchsten Auszeichnungen im deutschsprachigen Theater bedacht: Die Inszenierung „Riesenhaft in Mittelerde“, die Das Helmi und Nicolas Stemann am Schauspielhaus Zürich realisierten, wurde als eine der zehn bemerkenswertesten der Spielzeit zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen. Der Sprecher des Musiktheaters kündigt einen einmaligen Puppensalon an.

Karten für den Abend sind für 9 Euro an der Theaterkasse Montag und Samstag von 100 bis 14 Uhr und Dienstag bis Freitag von 10 bis 18.30 Uhr sowie per E-Mail an theaterkasse@musiktheater-im-revier.de und telefonisch unter 0209.4097-200 erhältlich. Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung erhalten 20 Prozent Rabatt auf den Ticketpreis bei einer Puppentheater-Vorstellungen ihrer Wahl.