Resser Netzwerk für Demokratie und Vielfalt gegründet
Presseerklärung Netzwerk Resse für Demokratie und Vielfalt Resser Netzwerk für Demokratie und Vielfalt wurde gegründet Die Akteure fühlen sich durch die Gewalt der letzten Tage in ihrem Weg bestätigt.
Um eine Zeichen zu setzen für Demokratie und Vielfalt gegen Hass und Hetze, trafen sich bereits im Februar über 20 Vertreter zur Gründung des „Netzwerks Resse für Demokratie und Vielfalt“.
„Es geht um nichts weniger als um die Zukunft unserer Demokratie“, sagte Bezirksbürgermeister Wilfried Heidl anlässlich des letzten Treffens des Resser Netzwerks für Demokratie und Vielfalt. Um eine Zeichen zu setzen für Demokratie und Vielfalt gegen Hass und Hetze, trafen sich bereits im Februar über 20 Vertreter von Vereinen, Verbänden, Parteien und einige Einzelpersonen zur Gründung des „Netzwerks Resse für Demokratie und Vielfalt“.
„Die Gewalttaten gegen Politiker in Dresden und anderswo sowie der Angriff auf das Büro der Grünen in Buer hat gezeigt, dass unser Weg zur Verteidigung der Demokratie der richtige ist. Wir werden aktiv und solidarisch dieser Verrohung entgegentreten,“ sagte Heidl weiter.
Seit Februar erklären sich immer mehr Vereine und Verbände zu Mitgliedern des Netzwerk. Zurzeit gehören die Fußballvereine VfL Resse 08, Viktoria Resse, der Karnevalsverein Grün-Weiß Resse, der Radclub Buer Westerholt, der Gelsenkirchner Kanu-Club, der Kolpingverband, Bündnis 90 / Die Grünen, die CDU, SJD-Falken OV Resse und die SPDsowie einige Einzelpersonen dem Netzwerk an.
In einem Flyer, der als ersten Veröffentlichung des Netzwerkes verbreitet wurde, heißt es: „Unsere Demokratie wird getragen von Menschen, die sich engagieren für die Werte, die das gesellschaftliche Miteinander fördern. Das sind Toleranz, Respekt und Zusammenhalt. Wir zeigen Haltung, und zwar in der Nachbarschaft, im Verein, im Bekanntenkreis. Überall halten wir zusammen und beziehen Stellung gegen Hass und Hetze. Wir verteidigen unsere Demokratie auch für die nachfolgenden Generationen.“
Das Netzwerk wird in den nächsten Monaten regelmäßig durch Infostände auf sich aufmerksam machen. Geplant ist auch ein größeres Fest auf dem Marktplatz.