RVR-Direktor Duin verschafft sich Überblick

Der neue RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin hat gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Karin Welge das zukünftige IGA-Gelände im Nordsternpark besucht.
RVR-Direktor Duin verschafft sich Überblick

Garrelt Duin (r.) ließ sich von Karin Welge und Christopher Prinz über die IGA-Pläne informieren –Foto: Gerd Kaemper

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlich-heißen Temperaturen hat der neue RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin am Freitag gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Karin Welge das zukünftige IGA-Gelände im Nordsternpark besucht. Im Sommer 2027 wird der Nordsternpark einer der insgesamt fünf Zukunftsgärten der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 sein. Besucht wurde bei dem Rundgang über das insgesamt 30 Hektar große Gelände unter anderem auch der Kohlenbunker, der sich 2027 vom Industrierelikt zum „Greentower“ gewandelt haben wird und damit sinnbildlich für den leitmotivischen Transformationsgedanken der IGA steht: Wo einst die auf dem Zechengelände Nordstern abgebaute Kohle für die Weiterverarbeitung zwischengelagert wurde, entsteht bis 2027 das Herzstück der IGA in Gelsenkirchen, ein nachhaltig gebautes und genutztes Gebäude für die gastronomische und kulturelle Nutzung, mit Fassadenbegrünung, Photovoltaikanlage und Regenwasserzisterne.

Vom Dach des Kohlenbunkers, das ebenfalls bestiegen wurde, bot sich ein fantastischer Blick auf das am Rhein-Herne-Kanal entlanggestreckte IGA-Gelände, das in westlicher Richtung vom wieder nutzbar gemachten Wendebecken des ehemaligen Zechenhafens und in östlicher Richtung von einem neu errichteten Eingangsgebäude auf Höhe des Amphitheaters, der IGA-Plaza, begrenzt sein wird.

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„Mit der IGA 2027 zeigen Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet, was für ein Potenzial in den ehemaligen Industrieflächen steckt“, zeigte sich Garrelt Duin bei seinem Besuch beeindruckt. „Hier wird die Entwicklung unserer Region für Zukunftsthemen wie Klimaanpassung, klimafreundliche Mobilität oder Gebäudebegrünung neu geschrieben. Die IGA-Zukunftsgärten sind deshalb mehr als nur Schaugärten auf internationalem Niveau; sie werden die Transformation des Ruhrgebiets zur grünsten Industrieregion der Welt sichtbar und erlebbar machen.“

Oberbürgermeisterin Welge ergänzt: „Das Areal, auf dem wir uns gerade befinden, hat schon viele Transformationen erfolgreich gemeistert. Einst befand sich hier ab dem Ende des 19. Jahrhunderts eine der größten Zechen des Ruhrgebietes, die Zeche Nordstern, nach der Schließung der Zeche erfolgte mit der BUGA 1997 die Umwandlung in den Nordsternpark, heute einer der beliebtesten Parks der Region. Und ich bin sicher, dass die IGA 2027 einen erneuten Impuls zur Erneuerung des Geländes geben wird.“
Alle Infos zur IGA 2027 unter: gelsenkirchen.de/iga2027