Schalke 0:0 gegen Köln – Fährmann im Tor, Comeback von Zalazar

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“1354″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Torwartwechsel: Ralf Fährmann stand gegen Köln anstelle von Alexander Schwolow im Schalker Tor. Foto: Rabas (Archiv)[/vc_column_text][vc_column_text]

0:0 gegen den 1. FC Köln – Schalke stabilisiert sich nach der 1:6 Klatsche gegen Leipzig, allerdings wartet das Schlusslicht weiterhin auf den ersten Sieg im Kalenderjahr 2023.

Schalkes Trainer Thomas Reis hatte in der Startelf vor allem mit einer Personalie verblüfft: Im Tor stand erstmals in dieser Saison Ralf Fährmann, Alexander Schwolow saß nur auf der Bank.

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Erste Chance nach zwei Minuten

Die Neuzugänge Moritz Jenz und Tim Skarke hatten direkt den Sprung in die Anfangsformation geschafft, die lange verletzten Mittelfeldspieler Rodrigo Zalazar und Alex Kral gehörten erstmals wieder zum Kader. Simon Terodde stürmte wieder von Beginn an, diesmal saß Michael Frey auf der Bank.

Nach einem schönen Samstag mit 3.000 Zuschauern beim Abschlusstraining, passenden Ergebnissen der Keller-Konkurrenten und der Einweihungsparty des restaurierten Flutlichtmastes des Parkstadions war die Stimmung auch am Sonntag in der Arena besser als der Tabellenstand. Der sagte aus: Schalke brauchte jetzt endlich mal wieder einen Sieg.

Anderes Gesicht als gegen Leipzig gezeigt

Und in der Tat zeigte die Mannschaft von Thomas Reis in der mit 61.571 Zuschauern ausverkauften Veltins-Arena ein ganz anderes Gesicht als beim 1:6 gegen Leipzig, hatte durch einen von Marvin Schwäbe gehaltenen Kopfball von Jenz nach Flanke von Skarke auch die erste Torchance des Spiels (2.).

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Dabei blieb es dann bis zum Pausenpfiff im Prinzip aber auch. Das Spiel bot viel Hektik, viel Kampf, einige Rudelbildungen und mit Kölns Trainer Steffen Baumgart deswegen eine „Attraktion“, weil er die Partie in der ersten Hälfte obenrum nur im T-Shirt verfolgte. Respekt…

Baumgart startete im T-Shirt

Richtige Torchancen hatten beide Mannschaften bis dahin kaum noch. Köln bracht es immerhin auf ein Eckballverhältnis von 6:0 in der ersten Halbzeit, bei Schalkes zweitgrößer Möglichkeit hätte Danny Latza in der 38. Minute vielleicht selbst den Abschluss suchen sollen, anstatt einen dann missglückten Pass auf Simon Terodde zu spielen.

Nach dem Seitenwechsel baute Schalke dann zunächst immer mehr Druck auf Köln auf, es begann die „Operation Powerplay“. Aber Köln hielt dicht, Reis reagierte – nach einer Stunde wechselte er den gelb-rot-gefährdeten Terodde aus und brachte Frey.

Sofort neue Energie mit Zalazar

Und nach 67 Minuten war es dann soweit: Rodrigo Zalazar feierte sein vielumjubeltes Comeback, für ihn verließ Marius Bülter den Platz.

Mit Zalazar war sofort eine neue Energie in der Arena und im Schalker Spiel. Er war sofort Chef im S04-Ring, kurbelte das Offensivspiel noch einmal an. Köln – Baumgart mittlerweile im Pulli – beschränkte sich aufs Kontern.

Ein Tor gelang aber weder Schalke noch Köln. Was dieser Punkt für die Königsblauen am Ende wert ist, muss sich erst noch zeigen.

Norbert Neubaum

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