Schalke 04 geht als Außenseiter in das Spiel in Köln

Zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit ist der FC Schalke 04 auswärts bei einem Tabellenführer gefordert. Am Sonntag  (13.30 Uhr) sind die Königsblauen beim 1. FC Köln zu Gast.
Kees van Wonderen, Schalke 04, Foto Rabas/Schalke 04

Kees van Wonderen erwartet ein schweres Spiel in Köln. Foto: Schalke 04

Kees van Wonderen freut sich auf das Duell mit dem Bundesliga-Absteiger, der im engen Klassement mit zwei Zählern Vorsprung vor dem Hamburger SV derzeit Erster ist. „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, haben in dieser Saison allerdings schon mehrfach gezeigt, dass wir die Teams von ganz oben herausfordern können“, sagt der Trainer.

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Der Niederländer betont, dass seine Mannschaft die Begegnung in der Domstadt mutig angehen werde. „Das Vertrauen in unsere Qualitäten ist da. Wir fahren selbstbewusst nach Köln und wollen nicht mit leeren Händen zurückkehren.“ Diese Einstellung hatte auch im Dezember des vergangenen Kalenderjahres bei Kölns Vorgängern an der Tabellenspitze – Paderborn (4:2) und Elversberg (4:1) – zum Erfolg geführt.

Seguin ist gesperrt

Personelle Möglichkeiten bei der Zusammenstellung seines Spieltagskaders hat aber auch van Wonderen. Verzichten muss Königsblau jedoch auf Paul Seguin. Der Mittelfeldmann hat zuletzt gegen den 1. FC Magdeburg die fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison gesehen und muss einmal aussetzen. „Paul ist ein wichtiger Spieler“, sagt der Coach, „aber wir haben in der laufenden Saison schon gezeigt, dass wir seinen Ausfall kompensieren können. In Elversberg zum Beispiel haben wir auch auf ihn verzichten müssen.“

Erstmals zum Aufgebot zählen könnte Aymen Barkok. Der Mittelfeldspieler, am letzten Tag des Winter-Transferfensters zu Beginn der laufenden Woche vom 1. FSV Mainz 05 verpflichtet, habe „die Qualität, um uns besser zu machen. Wir sind froh, dass Aymen nun ein Teil unserer Mannschaft ist“, erklärt van Wonderen. „Er wird aber noch etwas Zeit benötigen, um in seine beste Verfassung zu kommen, da er sich zuletzt mit einer leichten Grippe geplagt hat. Zudem muss Aymen noch unsere Abläufe verinnerlichen.“

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