Schalke 0:4 – Kramer-Elf ist bei Niederlage in Leverkusen chancenlos
[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“7220″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Dominick Drexler und Sportdirektor Rouven Schröder: In Leverkusen gab es für Schalke nichts zu bestellen (Archiv-Foto).[/vc_column_text][vc_column_text]
Schalke verliert das Keller-Duell in Leverkusen mit 0:4 und ist im Prinzip chancenlos. Nach dem Spiel gibt es erste „Kramer-raus“Rufe. Der Aufsteiger hat sechs Punkte in neun Spielen geholt.
Schalke 04 hat das Keller-Duell bei Bayer Leverkusen mit 0:4 verloren und war dabei im Prinzip chancenlos. Moussa Diaby (38.), Jeremie Frimpong (2/41. und 53.) und Paulinho (90.) erzielten die Tore für die haushoch überlegenen Gastgeber, die erstmals von Trainer Xabi Alonso betreut wurden.
S04-Coach Frank Kramer hatte sich in der Startelf wieder für die Doppelspitze Simon Terodde/Sebastian Polter entschieden. Für den verletzten Sepp van den Berg verteidigte Leo Greiml, Thomas Ouwejan saß nur auf der Bank und musste mit ansehen, wie Tobias Mohr auf der linken Defensivseite meistens gegen Frimpong völlig überfordert war.
Mohr völlig überfordert
Das galt im Prinzip aber für alle Schalker Spieler, und die extrem dürftige Vorstellung der Gäste besserte sich auch nicht, als Kramer in der zweiten Halbzeit Ouwejan für Mohr und Mehmet Aydin für Polter brachte, was auch eine Rückkehr zum Ein-Spitzen-System mit sich brachte.
Der Effekt war gleich Null, Schalke zeigte die wohl schwächste Saisonleistung, weil es eigentlich nicht einen Augenblick im Spiel gab, in dem dem Aufsteiger irgendetwas Zählbares zuzutrauen war – auch nicht in der ersten halben Stunde, weil Schalke nach vorn aber auch gar nichts zustande brachte.
Kramer hadert mit Schiri
Dass Frank Kramer mehrmals zurecht mit Schiedsrichter-Entscheidungen haderte (Frimpong trat gegen Bülter nach, traf ihn aber nicht – aber die Absicht sollte eigentlich zählen, und vor dem 3:0 gab es ein Handspiel von Robert Andrich), war zwar verständlich, darf aber in keinster Weise als Alibi oder gar Ausrede für Schalkes Auftritt dienen.
Schalke hat in der 1. Bundesliga seit 33 Spielen nicht mehr gewonnen, nach der auch in der Höhe verdienten Niederlage in Leverkusen kamen aus dem Schalker Fan-Block erste „Kramer-raus“-Rufe. Am Freitag spielt Schalke – jetzt sechs Punkte aus neun Spielen – gegen Hoffenheim.
Norbert Neubaum/Frank Leszinski
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