Wie Schalke-Trainer Frank Kramer seinen Job retten will

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11063″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Tolle Atmosphäre herrschte in der BayArena vor dem Anpfiff. Die Laune der Schalker Fans verschlechterte sich schnell. Foto: Leszinski[/vc_column_text][vc_column_text]

Jetzt helfen Schalke-Trainer Frank Kramer nur noch Siege. Nach dem Debakel in Leverkusen wackelt sein Trainerstuhl.

Der 50-Jährige will sich nach eigener Aussage nicht mit diesem Thema beschäftigen und schon gar nicht seine Arbeit davon beeinflussen lassen. Doch Fakt ist: Sollte seine Mannschaft noch einmal so enttäuschen wie in Leverkusen, ist Kramer wohl kaum noch zu halten.

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Der Schalke-Trainer will mit harter Arbeit und in Zusammenarbeit mit seinen Spielern die Krise bewältigen. Doch die Enttäuschung im Schalker Lager ist groß.

Nicht klar genug im Ballbesitz

Kramer: „Wir waren heute die unterlegene Mannschaft. Das Tempo von Leverkusen haben wir zu häufig nicht verteidigen können. Im Ballbesitz waren wir nicht klar genug, sodass wir bei Ballverlusten in die Konter hineingelaufen sind. Das, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir nicht umsetzen und gehen deshalb verdient als Verlierer vom Platz. Jetzt gilt es, das klar und deutlich zu analysieren“.

Leo Greiml, der sein Startelf-Debüt in der Bundesliga feierte, sagte: „Wir sind alle sehr enttäuscht, wir haben uns deutlich mehr erhofft. Wir sind mit einem guten Gefühl ins Spiel gegangen und wollten unbedingt Punkte mitnehmen. In der ersten Halbzeit waren wir nicht ruhig genug am Ball“.

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Naivität in der Defensive

Und Cedric Brunner erklärte: „Wir haben uns das ganz anders vorgestellt. Wir wussten, dass Bayer in der Offensive schnelle Leute hat. Letztlich haben wir viel zu naiv verteidigt. Jetzt fährst du mit einer 0:4-Niederlage nach Hause, das haben unsere Fans nicht verdient. Wir müssen das jetzt möglichst schnell abhaken. Wir wollten eng dran sein, Zweikämpfe gewinnen, die Gegenspieler ablaufen und viel kompakter stehen. Das ist uns über weite Strecken nicht gelungen. Diese Naivität in der Defensive müssen wir schleunigst abstellen. In der Bundesliga wird das knallhart bestraft, das haben wir heute wieder gesehen. was wir uns vorgenommen hatten, aber leider nicht umgesetzt haben“.

Frank Leszinski

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