Schalke: Stratege gesucht – wer wird hier der Boss?
[vc_row][vc_column][us_image image=“6426″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Alexander Jobst: Sein Nachfolger soll als Aufsichtsrats-Vorsitzender auch neuer Chef-Stratege des Vereins werden. Foto: Schalke 04[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Schalkes Aufsichtsrat hat nicht nur das eigene Gremium neu strukturiert, auch im Vorstand soll es eine gravierende Veränderung geben: Der noch zu findende Nachfolger von Alexander Jobst soll als Vorstands-Vorsitzender ein erweitertes Aufgabengebiet bekommen.
Ging es auf Schalke um die Frage, wer denn eigentlich der „Boss“ der Königsblauen sei, war lange die Antwort „Clemens Tönnies“ – der Mitte 2020 zurückgetretene Aufsichtsrats-Vorsitzende galt als der starke Mann, obwohl er ja mit seinem Gremium ja hauptsächlich „nur“ eine Kontrollfunktion hat.
Nun soll Schalke wieder einen „starken Mann“ bekommen, der allerdings auch direkt fürs operative Geschäft zuständig sein soll. In einem Interview mit dem „Schalker Kreisel“ (Digital-Ausgabe) haben der Aufsichtsrats-Vorsitzende Axel Hefer und sein Stellvertreter Moritz Dörnemann erklärt, dass der Nachfolger von Marketing-Vorstand Alexander Jobst (Vertrag wurde aufgelöst) ein umfassenderes Tätigkeitsgebiet bekommen soll.
„Bereich Strategie ist zu kurz gekommen“
Moritz Dörnemann: „Es ist angedacht, das Feld etwas weiter zu fassen als bisher. Gerade der Bereich Strategie ist in der Vergangenheit zu kurz gekommen und soll von einem neuen Vorstand, in diesem Fall einem Vorstandsvorsitzenden, ebenso vertreten werden wie Marketing und Vertrieb.“
Aktuell gehören dem Schalker Vorstand Peter Knäbel (Sport) und Christina Rühl-Hamers (Finanzen) an. In der jüngeren Vergangenheit war es so, dass Sportvorstände wie Horst Heldt oder Christian Heidel gleichzeitig auch als Vorstandssprecher fungierten. Jochen Schneider überließ die Kommunikation nach außen zum Teil lieber Alexander Jobst.
Es kann noch dauern
Bis der neue Schalker „Boss“ gefunden ist, kann es laut Hefer noch ein Weilchen dauern. Sechs bis zwölf Monate würde die Personalsuche auf dieser Ebene erfahrungsgemäß dauern, Schalke habe den Prozess allerdings schon vor der Mitgliederversammlung auf den Weg gebracht – die fand Mitte Juli statt.
Norbert Neubaum
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]