Schalke 04 trauert um Jürgen Sobieray

[vc_row][vc_column][us_image image=“1657″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalke 04 trauert um seinen DFB-Pokalsieger Jürgen Sobieray.  Foto: Archiv[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Er gehörte zur legendären DFB-Pokalsiegermannschaft des FC Schalke 04 von 1972: Jürgen Sobieray. Jetzt ist der Abwehrspieler im Alter von 70 Jahren in Dorsten verstorben.

Sobieray spielte ab der Saison 1969/70 für den FC Schalke 04. Dort absolvierte er in zehn Spielzeiten 210 Partien. Zur Saison 1979/80 wechselte er zum Zweitligisten DSC Wanne-Eickel, für den er 31 Einsätze absolvierte.

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Ein Jahr später kehrte Sobieray in die Bundesliga zurück. Bei Borussia Dortmund war er ab der Saison 1980/81 Ergänzungsspieler und kam in zwei Spielzeiten auf 13 Einsätze. Danach wurde er erneut von einem Zweitligaverein verpflichtet. In der Saison 1982/83 spielte er für den TuS Schloß Neuhaus. Insgesamt bestritt Sobieray 223 Erstliga- und 49 Zweitliga-Spiele, in denen er 16 Tore erzielte.

Schwarzer Fleck in der Karriere

Schwarzer Fleck in seiner Karriere war die Verwicklung in den Bundesligaskandal 1971. Sobieray gehörte zu den acht Schalker Spielern, die zunächst einen Meineid leisteten und dann später verurteilt wurden, weil sie den Betrug gestanden.

Auch in seinem späteren Leben kam Sobieray mit dem Gesetz in Konflikt. Im September 2001 wurde er vom Landgericht Dortmund wegen Anlagebetrugs zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Schaden betrug 2,2 Millionen Mark.

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Frank Leszinski

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