Schalke: 1:5 im Test gegen Eupen, Transferperiode nach Harit-Wechsel beendet
[vc_row][vc_column][us_image image=“7165″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Foto vom Schalker Geheimtest gegen Eupen, der am Parkstadion mit 1:5 verloren ging. Foto: Neubaum[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Schalke verliert einen Geheim-Test gegen KAS Eupen mit 1:5, der Wechsel von Amine Harit auf Leihbasis zu Olympique Marseille ist perfekt – und Schalke erklärt die Transferperiode nach 45 Transferbewegungen für beendet.
1:5 (0:4) im Test gegen den belgischen Erstliga-Zweiten KAS Eupen – eine Niederlage, die alleine schon deshalb nicht besonders ernst genommen werden muss, weil Schalke aufgrund von Länderspielabstellungen, Verletzungen und aus Gründen der Belastungssteuerung diesmal wirklich mit einer „zusammengewürfelten Mannschaft“, bestehend aus Profis, Regionalliga-Spielern und A-Junioren, angetreten war.
Aber immerhin eine nicht ganz neue Erkenntnis bleibt hängen: Sobald Schalke auf Geschwindigkeit trifft und der Gegner Tempo macht, hat die Defensive der Königsblauen so ihre Probleme. Gegen zum Teil pfeilschnelle Belgier, trainiert von Stefan Krämer, sahen die Königsblauen auf einem der Trainingsplätze am Parkstadion in der ersten Halbzeit in der Verteidigung viel zu oft von ihren Gegnern nur die Hacken. Vor allem Isaac Nuhu, der einen lupenreinen Hattrick für Eupen erzielte, war nicht zu bremsen.
Wouters spielte durch
Schalke hatte zwar auch Gelegenheiten – vor allem durch den eine Halbzeit lang spielenden Simon Terodde und Marvin Pieringer – zur Ergebniskorrektur, aber die eigenen Chancen wurden vergeben. Yaroslav Mikhailov gelang in der zweiten Hälfte immerhin noch der Ehrentreffer zum 1:5, als beide Trainer schon kräftig durchgewechselt hatten.
Bemerkenswert bei Schalke: In Halbzeit eins stand erstmals Martin Fraisl im Tor, dann wurde er von Michael Langer abgelöst. Und Neuzugang Dries Wouters spielte über 90 Minuten durch – hauptsächlich im zentralen defensiven Mittelfeld.
Doch kein Hoppe-Nachfolger?
Gar nicht anwesend, aber doch in aller Munde: Amine Harit. Während des Spiels sickerte durch, dass sein Wechsel zu Olympique Marseille nach langem Hin und Her nun endlich auch das „grüne Licht“ des französischen Fußballverbandes bekommen hatte. Harit wird für eine Saison ausgeliehen, Marseille hat keine Kaufoption – Schalke hofft darauf, dass sich Harit in Frannkreich für dann kaufinteressierte und vor allem solvente Klubs interessant macht. Auf Schalke läuft sein Vertrag noch bis 2024.
Der Harit-Wechsel ist der finale Akt eines Transfersommers, in dem Schalke insgesamt rekordverdächtige 45 Transferbewegungen (also Ab- und Zugänge) verzeichnete. Dennoch kam es etwas überraschend, dass der Klub die Transferperiode nun für beendet erklärte. Denn es gibt ja die Möglichkeit, noch vertraglose Spieler zu verpflichten- und gerade im Angriff hätten sich viele S04-Fans nach dem Wechsel von Matthew Hoppe zu RCD Mallorca noch eine Alternative für den Sturm gewünscht, die Sportdirektor Rouven Schröder auch in Aussicht gestellt hatte.
Norbert Neubaum
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