Schalke nach der Pleite in Regensburg: So liefen die Debüts von Churlinov und Itakura

[vc_row][vc_column][us_image image=“7046″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Die „Gäste“ kamen übrigens aus Schalke: Bittere Anzeige in Zahlen vor dem Regensburger Jahnstadion. Foto: Leszinski[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Erst Mitte der Woche verpflichtet, am Samstag schon im Kader und dann auch eingewechselt: Darko Churlinov und Ko Itakura gaben bei der 1:4-Niederlage ihr Schalke-Debüt – vor allem das von Churlinov konnte sich sehen lassen.

Dass Ko Itakura und Darko Churlinov zum Schalker Kader in Regensburg gehörten, war nicht unbedingt erwartet worden. Noch überraschender war für viele Schalker Anhänger die Tatsache, dass beide sogar schon zum Einsatz kamen.

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Ko Itakura spielte die gesamte zweite Halbzeit. Der Japaner wurde für den indisponierten Florian Flick sofort in die Abwehrzentrale beordert. Eine gewagte Entscheidung von Trainer Dimitrios Grammozis, der doch gerne betont, dass bei ihm über Einsätze allein die Trainingsleistungen entscheiden.

Ein Training reicht für Einsatz

​So gesehen muss Itakura, dessen Ausleihe am trainingsfreien Donnerstag verkündet und der am Freitag das erste Mal mit seinen neuen Mannschaftskameraden trainierte, bei Grammozis gewaltigen Eindruck hinterlassen haben.

Zu sehen war davon in Regensburg allerdings noch wenig. Der Japaner fiel nur durch eine Gelbe Karte 13 Minuten nach seiner Einwechslung auf und beim dritten Gegentor der Gastgeber, bei dem er keine gute Figur abgab. So gesehen war es ein unglückliches Debüt, was man jedoch vor allem wegen des engen Zeitkorridors zwischen Verpflichtung und erstem Einsatz auf keinen Fall überbewerten sollte.

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Gute Ansätze von Churlinov

Diese Einschätzung gilt natürlich auch für Darko Churlinov. Er kam zwar nur 28 Minuten zum Einsatz, aber mit seiner Schnelligkeit und Dynamik bereitete er der Regensburger Defensive mehr Probleme als der für ihn ausgewechselte Reinhold Ranftl, der wieder einmal enttäuschte.

Churlinov war es auch, der den Schalker Ehrentreffer durch Simon Terodde vorbereitete. Als Flügelspieler könnte der 21-Jährige eine neue Waffe für die Schalker Offensive sein. Grammozis hätte damit auch die Möglichkeit, von seinem bisher bevorzugten 3-5-2-System auf eine Taktik mit drei Stürmern umzustellen mit Terodde im Zentrum sowie Marius Bülter und Darko Churlinov auf den Außenbahnen.

Mit dem Debüt von Ko Itakura zeigte sich der Schalker Trainer übrigens zufrieden: „Ko hat uns Ruhe am Ball gegeben. Mit seiner Einwechslung hatten wir von Beginn der zweiten Halbzeit eine gute Spielkontrolle.“ Die sich jedoch im Ergebnis nach 90 Minuten nicht ausdrückte.

Frank Leszinski

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