Schalke nervt die Bayern – verliert aber mit 0:2

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11662″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Blau und Weiß, wie lieb ich Dich: Stimmungsvolle Atmosphäre vor dem Schalker Spiel gegen die Bayern. Foto: Neubaum[/vc_column_text][vc_column_text]

Die Bayern bleiben für Schalke eine Nummer zu groß: Aber bei der 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den Rekordmeister am Samstagabend nervte das Schlusslicht den haushohen Favoriten relativ lange.

Drexler für Mollet – sonst hatte Schalkes Trainer Thomas Reis keine Änderungen in der Startelf gegenüber den Spielen in Bremen und gegen Mainz vorgenommen. Seine Forderung: Gegen die Bayern „nicht mit einem Köttel in der Buchse“ aufzulaufen.

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Dem Favoriten die Zähne gezeigt – aber der biss zu

Dieser Wunsch des Trainers war der Mannschaft Befehl. Das Tabellen-Schlusslicht zeigte dem haushohen Favoriten lange die Zähne. Aber in der 38. Minute bissen die Gäste dann zu: Diesmal ging es für die Schalker Abwehr zu schnell, Gnabry schloss eine feine Bayern-Kombination zum 0:1 ab.

Bis dahin war den Bayern trotz eines hohen Ballbesitz-Anteils nicht allzuviel eingefallen. Gnabry und Choupo-Moting hatten gute Chancen, aber den ersten richtigen Aufreger gab es vor dem Bayern-Tor, als Neuer einen Schuss von Bülter parierte (24.).

Blitz-Konter zum 0:2

Dann legten legten die Bayern einen Zahn zu, hatten Chancen durch Gnabry und Choupo-Moting, bis sie schließlich zum 0:1 trafen. Aber auch der Rekordmeister musste noch einmal tief durchatmen, als Terodde eine Flanke von Mohr nur knapp verpasste (45.).

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Ausgerechnet aus einem Schalker Freistoß entwickelte sich in der 52. Minute dann das 0:2. Der Ball von Mohr wurde abgefangen, und die Bayern konterten im Express-Tempo. Choupo-Moting erzielte das  Tor, das das Spiel im Prinzip entschied – denn nun war eigentlich klar, dass die Bayern die Partie nicht mehr aus der Hand geben würden.

Fünf Punkte Rückstand: „Ab jetzt sind wir der Jäger“

Obwohl sich  Schalke weiter tapfer wehrte und sich  nicht geschlagen gab, spielte die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann das Spiel souverän runter, Schwolow verhinderte gegen Gnabry und Musiala weitere Gegentore.

Weil Schalke alles gegeben hatte, wurde die Mannschaft  nach dem Spiel von den Fans gefeiert. Auf den Relegationsplatz bzw. bis zum rettenden Ufer hat Schalke nun fünf Punkte  Rückstand. Thomas Reis kämpferisch: „Ab  jetzt sind wir die Jäger.“ Nach der WM-Pause spielt Schalke zunächst in Frankfurt, dann gegen Leipzig.

Norbert Neubaum

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