Schalke-Profi Bastian Oczipka spricht über ungewohnten Profi-Alltag

[vc_row][vc_column][us_image image=“940″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Bastian Oczipka am Ball im letzten Spiel vor der Corona-Zwangspause am 7. März 2020 gegen Hoffenheim. Der Liga-Betrieb ist nun unterbrochen, die Profis trainieren individuell. -Foto: NBM[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Wie gehen Schalkes Spieler mit der Corona-Krise um? Linksverteidiger Bastian Oczipka hat einen Einblick in seine Gefühlswelt gegeben.

In einem Interview auf der Schalker Homepage blickt der Linksverteidiger auf die vergangenen Tage zurück. „Sie waren turbulent – wie für jeden von uns aktuell. Bis zum Tag vor dem Derby sind wir davon ausgegangen, dass das Spiel stattfinden wird. Daher haben wir uns die ganze Woche mit voller Konzentration auf die Begegnung vorbereitet – auch wenn das sicherlich nicht immer ganz einfach war“.

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Während des Abschlusstrainings wurde die Mannschaft von Sportvorstand Jochen Schneider von der Absage des kompletten Spieltags informiert. Oczipka: „Die Stimmung anschließend in der Kabine war sehr seltsam. Jochen und auch der Trainer haben uns dann in einer Ansprache die Situation noch einmal genau erklärt und uns wichtige Hinweise für die kommenden Tage mit auf den Weg gegeben“.

Kleiner Fitnessraum im Keller

Seit Dienstag trainieren die Schalker Spieler individuell. Einen Tag zuvor wurde noch ein Laktattest gemacht, damit jeder Kicker auf Trainingsplan erhielt, der auf seine aktuelle körperliche Verfassung abgestimmt war. Oczipka: „Das Programm beinhaltet einige Läufe, aber auch andere Übungen. Ich habe einen Garten, in dem ich einige Übungen an der frischen Luft absolvieren kann. Zudem befindet sich im Keller ein kleiner Fitnessraum mit diversen Geräten. Für die unvorhergesehene Trainingszeit daheim bin ich gut aufgestellt“.

Wie lange dieser Zustand anhalten wird, muss man abwarten. „Für uns alle ist es eine ungewisse Lage. Niemand von uns hat solch eine Situation schon einmal erlebt. Daher müssen wir von Tag zu Tag schauen, wie es weitergeht“, so der Defensivspezialist.

„Gesundheit wichtiger als Fußball“

Zum Abschluss des Interviews richtete Oczipka noch einen eindringlichen Appell an alle Fußball-Fans. „Es gibt im Leben wichtigere Dinge als Fußball! Gesundheit und Verantwortung zählen auch dazu! Passt gut auf euch und eure Mitmenschen auf und werdet eurer gesellschaftlichen Verantwortung besonders in dieser Zeit gerecht. Leistet euren Beitrag und bleibt zu Hause, damit sich die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt und Menschen, die zur Risikogruppe zählen, nicht noch weiter unnötig gefährdet werden. Dann sehen wir uns auch bald wieder alle gemeinsam auf Schalke.“

Frank Leszinski

 

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