Schalke und der Kampf um die Kiste
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Trainingsstart auf Schalke ist am 31. Juli – der Kampf ums Schalker Tor beginnt schon jetzt. Denn es kann am Ende nur einen geben. Und das wird für mindestens zwei lange Gesichter sorgen.
Im Interview mit den Ruhr Nachrichten hatte Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider im März verneint, dass die Königsblauen zur neuen Saison auf Torwartsuche seien. Man werde, so Schneider, mit Markus Schubert, Michael Langer und dem zurückkehrenden Ralf Fährmann in die Saison gehen. Doch die Schalker Torwart-Uhren gehen jetzt anders – die Problematik, die entstanden ist, konnte Schneider damals noch nicht so voraussehen.
Schwolow im Visier
Sechs Millionen Euro gebotenAlso ist es in der Branche ein offenes Geheimnis, dass Schalke auf Torwartsuche ist. Über das Interesse an Alexander Schwolow vom SC Freiburg wurde bereits berichtet, laut „Sportbild“ hat Schalke nun auch ein konkretes Angebot für den 28-Jährigen abgegeben. Schwolow hat beim SC Freiburg noch einen Vertrag bis 2022 und soll für acht Millionen Euro gehen können – Schalkes Angebot soll bei sechs Millionen Euro liegen.
Klar ist: Schalke will bei der Nummer eins der kommenden Saison auf Nummer sicher gehen. Das Wechsel-Spiel zwischen Alexander Nübel und Markus Schubert hatte im Prinzip nur Verlierer. Trainer David Wagner nannte die Torhüter-Problematik als einen der Gründe für die miserable Rückrunde.
Fährmann wieder da
Kommt ein neuer Torhüter nach Schalke, kommt der auch als klare Nummer eins. Und das wird für mindestens zwei lange Gesichter sorgen.
Ralf Fährmann (31) rechnet sich nämlich gute Chancen aus, wieder Schalkes Stammtorhüter zu werden. Auf die Ersatzbank wird der ehrgeizige, in Recklinghausen wohnende Fährmann keine große Lust verspüren. Da hat er während seiner missglückten Ausleihe bei Norwich City oft genug gesessen (nur ein Einsatz). Auch die Ausleihe danach zu Brann Bergen (null Einsätze auch wegen Corona) verschaffte ihm keine Spielpraxis.
Bis 2019 war Fährmann auf Schalke jahrelang Stammtorwart, bis sich Trainer Domenico Tedesco für Alexander Nübel entschied. Schon damals fremdelte Fährmann mit einem Bank-Platz.
Schubert: Ausleihe statt Bank-Abo?
Markus Schubert wähnte sich als neue Nummer eins, bis er nach Patzern, die Wagner höflich als „Torbeteiligungen“ bezeichnete, wieder auf die Bank musste. Kommt ein neuer Torwart, droht Schubert dort ein „Abo“ wie Nübel bei den Bayern. Für den 22-Jährigen soll Schalke mit einer Ausleihe liebäugeln.
Am wenigsten wackelt in der Schalker Kiste die Nummer drei: Michael Langer (35) hat diese Rolle angenommen, gilt als fürs Gesamtgefüge wichtiger Bestandteil und hat noch einen Vertrag bis 2021. Ein Thema für die Start-Elf war er zuletzt allerdings nicht mal, als Nübel und Schubert schwächelten.
Norbert Neubaum
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