Schalker Abwehrchef Yoshida über den Abstiegskampf

Beim Schalker Training am Mittwoch ging es hoch her. Danach sprach Maya Yoshida über den Abstiegskampf.

Dass der FC Schalke 04 seit vier Bundesligaspielen ohne Gegentor ist, hat auch mit der stabilen Verfassung von Maya Yoshida zu tun. Der Schalker Abwehrchef hat zuletzt überzeugende Leistungen gezeigt. „Unsere defensive Stabilität ist sehr positiv. wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte der Routinier nach dem Training am Mittwoch. Mit dem erst in der Winterpause verpflichteten Moritz Jenz harmonierte Yoshida von Anfang an sehr gut. Beide spielten sich schnell ein, so dass seitdem die permanenten Wechsel in der Innenverteidigung der Vergangenheit angehören.

Schalker Maya Yoshida: „Ich liebe Druck“

Aber der Japaner weiß, dass Schalke im Abstiegskampf unbedingt dreifach punkten muss, um sich eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu sichern. Im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart zählt für die Königsblauen nur ein Sieg. Eine Konstellation, die Yoshida nicht in Angst und Schrecken versetzt. „Ich liebe Druck“, gab der Defensivspezialist mit einem Lächeln zu Protokoll.

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Die bewährte Viererkette, die seit 361 Minuten keinen Gegentreffer zuließ, ist jedoch gesprengt. Mindestens zu einer personellen Änderung ist Trainer Thomas Reis gezwungen, weil Rechtsverteidiger Cedric Brunner am Mittwoch wegen eines Nasenbeinbruchs operiert wurde.

Auf der linken Seite drohen S04 Probleme

Aber auch auf der linken Außenbahn drohen dem FC Schalke 04 Probleme. Jere Uronen zwicken die Adduktoren, seinen Vertreter Thomas Ouwejan plagen muskuläre Schwierigkeiten. Aktuell sieht es nicht so aus, als ob beide bis zum Samstag fit würden. Erste Alternative wäre dann wohl Henning Matriciani.

Frank Leszinski
Beim Schalker Training am Mittwoch ging es hoch her. Danach sprach Maya Yoshida über den Abstiegskampf.

Maya Yoshida weiß, dass Schalke im Abstiegskampf unbedingt dreifach punkten muss. –Foto: Marc Olejniczak