Schalkes Abwehrchef im WM-Achtelfinale: Yoshidas Japaner weiter, Deutschland raus

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11083″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Sensation: Schalkes Abwehrchef Maya Yoshida (r.) steht mit Japan im WM-Achtelfinale. Foto: Rabas (Archiv)[/vc_column_text][vc_column_text]

Damit hatte vor der WM wohl kaum jemand gerechnet: Mit Maya Yoshida (Japan) steht Schalkes einziger aktueller WM-Teilnehmer im Achtelfinale – Deutschland nicht.

Was für ein Drama, was für eine Sensation: Nach 97 Minuten beim Spiel Spanien gegen Japan stand fest: Japan ist durch den 2:1-Sieg gegen Japan im WM-Achtelfinale, für Deutschland war die Vorrunde trotz des 4:2-Sieges gegen Costa Rica zum zweiten Mal in Folge Endstation.

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Mit Itakura Turm in der Schlacht

Bemerkenswert aus Schalker Sicht: Mit Maya Yoshida ist damit der einzige aktuelle S04-Spieler bei der WM eine Runde weiter, während die mit zahlreichen Ex-Schalkern bestückte deutsche Nationalmannschaft ausgeschieden ist.

Yoshida und auch Schalkes Aufstiegsheld Ko Itakura (jetzt Borussia Mönchengladbach) gehörten zu den Türmen in einer wahren Abwehrschlacht der Japaner, die sich gegen Spanien in den letzten 20 Minuten damit ausdrückte, dass die Spanier gefüht 98 Prozent Ballbesitz hatten.

Zwischendurch war sogar Spanien draußen

Aber Schalkes Abwehrchef stand mit seinen Kollegen wie eine Wand gegen die spanischen Ballzauberer, deren Effektivität am Ende vergleichbar mit „brotloser Kunst“ war. Was sich übrigens noch hätte rächen können: Denn zwischenzeitlich war Spanien sogar draußen und neben Japan wäre noch Costa Rica weitergekommen. Gegen Costa Rica hatte Spanien noch mit 7:0 gewonnen, die Tordifferenz war daher ausschlaggebend gegenüber Deutschland.

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Fußball-Deutschland ist geschockt, für Japan geht die Reise in Katar weiter. Und Schalke kann Maya Yoshida die Daumen drücken.

Norbert Neubaum

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