Schalkes bitterer Abend am Geburtstag der Arena
[vc_row][vc_column][us_image image=“6966″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Der Arena-Würfel zeigt das Ergebnis: Schalke spielte nur 1:1 gegen Aue. Foto: Neubaum[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
So hatte sich der FC Schalke 04 das Heimspiel gegen Erzgebirge Aue nicht vorgestellt: Nach 90 Minuten hieß es 1:1.
Schalke war in einem munteren Spiel zunächst überlegen und ging in der 32. Minute in Führung. Simon Terodde leitete eine Flanke zu Drexler weiter, der sich die Kugel zurechtlegte und Aues Torwart Martin Männel mit seinem Schuss ins linke Eck keine Chance ließ.
Aue blieb lange eher ungefährlich, bis Babacar Gueye unverhofft aus sechs Metern zum Schuss kam – aber verzog (57.). Aue blühte nun ein wenig auf, Omar Sijaric scheiterte mit einem Fernschuss an Schalkes Torwart Ralf Fährmann (77.).
Fuß vom Gaspedal
Besser machte es erst Sascha Härtel in der 86. Minute, der am zweiten Pfosten eine flache Hereingabe von links durch Antonio Jonjic zum Ausgleich einschob. Das war nicht unverdient, „weil wir den Fuß vom Gaspedal genommen haben“, sagte ein enttäuschter Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis.
Nach dem 1:3 gegen den Hamburger SV blieben die Königsblauen auch im zweiten Heimspiel der neuen Zweitligasaison ohne Sieg. „Wir haben das Spiel aus der Hand gegeben. Das tut weh“, bilanzierte Malick Thiaw, der ein starkes Comeback feierte. Grammozis erklärte: „Nach der Pause fehlten ein Stück weit die Passschärfe und der Mut. Der Gegner hat hingegen, weil wir uns einige Abspielfehler geleistet haben, mehr Mut gewonnen. Hätten wir so weitergespielt wie in der ersten Halbzeit, wäre es für Aue schwer geworden. “
Frank Leszinski
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