Schalkes „Derby-Held“ Daniel Caligiuri ist wieder fit

[vc_row][vc_column][us_image image=“1531″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Derby-Sieger: So jubelten Daniel Caligiuri (l.) und Matija Nastasic nach dem Schalker 4:2-Sieg in Dortmund im April 2019.  -Foto: NBM[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Schalkes „Derby-Held“ Daniel Caligiuri fühlt sich wieder fit und bestätigt Anfragen anderer Klubs.

Fast 300 Bundesligaspiele hat Daniel Caligiuri seit dem Jahr 2009 für den SC Freiburg, VfL Wolfsburg und den FC Schalke 04 bisher absolviert. Doch gegen keinen Gegner traf der 32-Jährige so häufig wie gegen Borussia Dortmund, nämlich sechsmal. Kein Wunder, dass der Routinier vor dem Derby am Samstag mit einem Grinsen sagte: „Ich hätte nichts dagegen, wenn es am Samstag wieder so gut läuft“.

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In Dortmund treffsicher

Vor allem bei den letzten beiden Duellen beim Erzrivalen war Caligiuri ein ganz wichtiger Spieler der Königsblauen. Beim 4:2-Erfolg der Blau-Weißen am 27. April 2019 trug sich der Deutsch-Italiener gleich zweimal in die Torschützenliste ein. Zunächst bewies Caligiuri große Nervenstärke, als er vor der Dortmunder Südtribüne einen Elfmeter nervenstark zum zwischenzeitlichen 1:1 verwandelte. Und in der zweiten Halbzeit verwandelte er einen Freistoß in den Winkel zum 3:1.

Eine Saison zuvor, am 25. November 2017, gelang Caligiuri in Dortmund ebenfalls ein ganz wichtiger Treffer. Beim legendären 4:4 war es der Dauerläufer auf der rechten Außenbahn, dem vier Minuten vor dem Abpfiff das 3:4 gelang, womit eine Schalker Schlussoffensive noch einmal so richtig Fahrt aufnahm, die das Kopfballtor von Naldo in der Schlussminute zum Ausgleich veredelte und Schalke in einen kollektiven Glückstaumel versetzte.

„Dieses Derby wird ganz anders“

Das wird diesmal allein schon wegen der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen im Signal Iduna Park nicht möglich sein. Denn wegen des Corona-Virus‘ sind bis auf unbestimmte Zeit nur noch Geisterspiele möglich. „Diesmal wird das Derby ganz anders. Die Super-Stimmung ist nicht möglich, wir müssen einfach das Beste aus der Situation machen“, so Caligiuri.

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Dabei gehe es für Schalke nicht darum, dem BVB die Meistersuppe zu versalzen, sondern für Schalke Rang sechs zu verteidigen, versichert der Routinier, der schon jedes Training wie ein Geisterspiel empfindet. Das liegt natürlich daran, dass in einer Derby-Woche noch mehr Schalker Anhänger als ohnehin üblich die Trainingseinheiten verfolgen.

Wieder bei 100 Prozent

Doch die Pandemie hat dafür gesorgt, dass Schalke seit Wochen unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren muss und seit Sonntag auch ein Hotel auf dem Vereinsgelände bezogen hat, damit die Saison gemäß den Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen der Deutschen Fußball-Liga zuende gespielt werden kann.

Ob Caligiuri auch in der neuen Spielzeit für Schalke aufläuft, ist immer noch offen. Sein Vertrag läuft am 30. Juni aus. „Die Gespräche waren auf einem guten Weg, dann sind sie wegen Corona auf Eis gelegt worden“, erzählte der Deutsch-Italiener, der aber keinen Hehl daraus macht, dass er sich auf Schalke sehr wohl fühlt.

Startelf-Einsatz möglich

Der Routinier geht davon aus, dass in den kommenden Wochen eine Entscheidung fällt. Zu viel Zeit sollte sich Schalke allerdings nicht mehr lassen, denn Caligiuri bestätigte Anfragen anderer Klubs.

Zunächst gilt seine ganze Konzentration aber dem Derby. Nach auskurierter Innenbandverletzung fühlt er sich wieder bei 100 Prozent Leistungsfähigkeit. „Wenn das Coronavirus etwas Positives hatte, dann, dass ich meine Verletzung auskurieren konnte. Ich traue mir zu, von Beginn an zu spielen,“ sagte Caligiuri.

Frank Leszinski

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