Schalkes Fan-Beauftragter Thomas Kirschner und sein eindringlicher Appell

[vc_row][vc_column][us_image image=“1010″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalkes Fan-Beauftragter Thomas Kirschner beklagt zunehmende Gewalt innerhalb der Fanszene. Foto: Rabas (Archiv)[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Thomas Kirschner neigt nicht zu Übertreibungen. Deshalb sollten die Worte des Schalker Fan-Beauftragten ernst genommen werden.

In der Halbzeitpause bei Schalker Heimspielen hat Stadionsprecher Dirk Oberschulte-Beckmann meistens einen Gesprächspartner, mit dem er locker-flockig über die Königsblauen plaudern kann. Diesmal nahm das Gespräch mit dem Schalker Fan-Beauftragten Thomas Kirschner jedoch einen ernsten Verlauf.

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Denn Kirschner richtete einen Appell an alle Schalker Anhänger. „Ich würde gern einen Appell an alle loswerden, weil es Richtung Jahresende, Richtung Weihnachten geht. Es gab mehrere Zwischenfälle, wo Schalker nicht sehr rücksichtsvoll miteinander umgegangen sind. Da wurden Leute beschimpft und geschlagen. Es ist auch jetzt der richtige Ort, der richtige Zeitpunkt, um das anzusprechen. Ich wünsche mir fürs nächste Jahr, dass wir Schalker wieder mehr auf uns achten, füreinander da sind und gemeinsam als Fanszene agieren – und uns nicht beschimpfen oder gegenseitig körperlich angehen“, sagte Kirschner.

Keine Einzelfälle

Seine Ergänzung machte deutlich, wie ernst das Thema ist. Kirschner: „Ich würde das hier nicht ansprechen, wenn es Einzelfälle wären. Aber das sind Sachen, die uns Fanbeauftragten mittlerweile bei jedem Spiel auffallen.“

Auch Oberschulte-Beckmann äußerte sich besorgt. „Bei Heimspielen würde ich mir außerdem wünschen, dass weniger Gegenstände auf den Platz geworfen werden. Da müssen wir uns alle mal an die eigene Nase fassen“, so der Schalker Stadionsprecher.

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