Schalkes Trainer Grammozis: „Bin keiner, der öffentlich draufhaut“

[vc_row][vc_column][us_image image=“5443″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]“Nicht top-performed“: Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis will nicht öffentlich auf Spieler „draufhauen“. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Schalkes Chefcoach erklärt vor dem Spiel gegen Gladbach am Samstag, warum er nach der Pleite in Wolfsburg relativ moderate Worte über die Leistung der Mannschaft wählte.

Schalke hatte mit 0:5 verloren, nach dem 0:2 die Gegenwehr im Prinzip eingestellt, außerdem eine gemessen an Kilometern vollkommen schwache Laufleistung abgeliefert. „Eine Schande“, so Sky-Experte Didi Hamann, sei der Schalker Auftritt in Wolfsburg gewesen, und viele S04-Fans dachten ähnlich – obwohl sie in dieser Saison ja eigentlich nichts mehr erschüttern kann.

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Wenn nicht jetzt, ja wann denn dann, würde Trainer Dimitrios Grammozis sein Team zumindest verbal in der Luft zerreißen? So dachten viele. Grammozis nicht. Er entschied sich für die eher moderate Variante, sprach von zu vielen gemachten individuellen Fehlern und hob hervor, dass das bis zum 0:1 zumindest in der Defensive doch ganz ordentlich ausgesehen habe. Diese recht höfliche Bewertung sorgte bei vielen Beobachtern für Kopfschütteln.

 

Intern klare Ansprache

 

Doch Grammozis will seiner Linie treu bleiben: „Ich bin prinzipiell kein Trainer, der in der Öffentlichkeit auf Spieler draufhaut. Intern sprechen wir die Dinge schon sehr deutlich an. Und die Mannschaft war nach dem Wolfsburg-Spiel auch sehr selbstkritisch.“ Den Spielern sei klargemacht worden, dass es eben nicht reicht, nur ungefähr 30 Minuten auf Augenhöhe mit dem Gegner zu sein, und dass beispielsweise das Spiel nach vorn deutlich ausbaufähig sei.

Nicht einmal für die desolate Leistung von Shkodran Mustafi hatte Grammozis derbes Vokabular übrig. Mustafi, so der Schalker Trainer, habe in Wolfsburg „nicht top-performed“. So kann man das auch formulieren.

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Norbert Neubaum

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