Schulhof an der Bergmannsglückstraße wird erneuert
Im Rahmen des Projekts „Hassel.Westerholt.Bertlich“ wird der Schulhof der Förderschule an der Bergmannsglückstraße erneuert.
In Gelsenkirchen-Hassel ist ein neues Projekt der Stadterneuerung gestartet: der Schulhof der Schule an der Bergmannsglückstraße wird erneuert. Er bietet zukünftig viele neue Möglichkeiten für alle Kinder und Jugendlichen des Stadtteils, nicht nur den Schülerinnen und Schülern der Förderschule.
Auf dem Gelände der Schule entstehen seit wenigen Tagen neue Spielfelder für Fußball und Basketball. Außerdem wird es neue Spiel- und Sportgeräte, wie ein Kletternetz, eine Reckstange oder einen Balancierparcours geben. Auch die bislang vorhandenen Spielgeräte werden durch neue Geräte ersetzt. Viele Bänke und Sitzgelegenheiten waren ein besonderer Wunsch der Schülerinnen und Schüler. Auch dieser Baustein kann jetzt umgesetzt werden. Nach den Einschränkungen in der Bauphase kann der Schulhof auch zukünftig nach Schulschluss durch alle Kinder und Jugendlichen genutzt werden. Die kommissarische Schulleiterin Silke Hellwig äußerte sich begeistert über den Baustart: „Wir freuen uns sehr auf den neuen Schulhof! Er wird unseren Schülerinnen und Schülern viele neue Möglichkeiten für Spiel, Bewegung und Kommunikation bieten. Besonders toll ist es, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Wünsche einbringen konnten, umso mehr freuen wir uns schon auf die Fertigstellung.“
Der Umbau wird insgesamt rund 400.000 Euro kosten und soll im Sommer abgeschlossen werden. Das Projekt im Rahmen der interkommunalen Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich wird zu 80 Prozent durch Bund und Land gefördert. Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte im Rahmen des Interkommunalen Integrierten Stadterneuerungsprogramms gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich am Erneuerungsprozess zu beteiligen.