Stefanie Jägers ist neue Leiterin des Bildungsreferates

Stefanie Jägers hat am 1. Juli die Leitung des Referates Bildung übernommen und wurde jetzt von der Oberbürgermeisterin vorgestellt.
Stefanie Jägers ist neue Leiterin des Bildungsreferates

Oberbürgermeisterin Karin Welge, Stefanie Jägers und Anne Heselhaus (v.l.) –Foto: Gerd Kaemper

Stefanie Jägers hat am 1. Juli die Leitung des Bildungsreferates der Stadt Gelsenkirchen übernommen. Die 1988 geborene Erziehungswissenschaftlerin wechselte von der Stadt Bottrop, wo sie Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle im Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ war nach Gelsenkirchen.

Oberbürgermeisterin Karin Welge begrüßte die neue Referatsleiterin gemeinsam mit Anne Heselhaus, Dezernentin für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration.
„Ich freue mich mit Stefanie Jägers eine Person an der Spitze des Referates zu haben, die bereits mehrere Berührungspunkte mit der Stadt Gelsenkirchen hat, zum Beispiel beim Modellprojekt „Kein Kind zurücklassen“ oder als Bildungskoordinatorin im Referat Zuwanderung und Integration/KIGE. Somit kennt sie das Bildungsreferat in der gesamten Tiefe und Breite“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge. Anne Heselhaus hob hervor, dass Stefanie Jägers in Gelsenkirchen geboren und aufgewachsen ist und die Stadt sehr gut kennt. „Bildung und alles, was entlang der Präventionskette damit zusammenhängt, ist ihr ein Herzensthema“, so die Bildungsdezernentin.

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Stefanie Jägers erläuterte, dass sie sich sehr bewusst für ein Studium der Erziehungswissenschaften entschieden habe: „Bildungspolitische Themen haben mich schon immer interessiert. Insbesondere möchte ich in dieser Position dazu beitragen, die Bildungsgerechtigkeit in der Stadt zu erhöhen. Wir haben hier ja vielfältige Herausforderungen und ich bin froh, dass ich jetzt hier aktiv für meine Heimatstadt mitarbeiten kann.“ Viele Dinge entlang der Bildungskette hängen ihrer Ansicht nach eng zusammen: „Wenn ich etwa den Offenen Ganztag nicht gut hinbekomme, dann habe ich später auch nicht genügend Personal, um etwa den Fachkräftemangel auszugleichen. Man sieht, dass alles eng miteinander verwoben ist. Und die spannende Aufgabe für mich ist, die Dinge entlang der Bildungskette so miteinander zu vernetzen, dass man damit perspektivisch wirklich an der Chancengerechtigkeit arbeiten kann.“

Stefanie Jägers hat an den Universitäten Duisburg-Essen und Köln Erziehungswissenschaften studiert und sich auf die Felder Erwachsenenbildung und Weiterentwicklung spezialisiert. Hier war sie für das Bildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Niederrhein gGmbH und für den Verein zur Förderung der Jugendarbeit der DGB-Region Emscher-Lippe tätig.

In der Stadt Gelsenkirchen war sie bereits für das Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ sowie bei der Organisation und Umsetzung des Fachtages „Fetales Alkoholsyndrom (FAS)“ tätig und von 2016 bis 2018 als Bildungskoordinatorin im Referat Zuwanderung und Integration/KIGE der Stadt Gelsenkirchen beschäftigt.
Seit April 2018 war sie bei der Stadt Bottrop als Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle im Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ tätig.

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