Teroddes erstes Saisontor: Schalke holt Punkt in Stuttgart
[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“9896″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Erstes Saisontor: Simon Terodde traf für Schalke in Stuttgart zum 1:1. Foto: Schalke 04 (Archiv)[/vc_column_text][vc_column_text]
Auf das 1:6 gegen Union Berlin zeigte Schalke eine sehr ordentliche Reaktion: Beim VfB Stuttgart gab es ein hochverdientes 1:1 (1:1).
Beide Mannschaften bleiben damit weiter ohne Saisonsieg. Aber die Königsblauen können sich nun wahrscheinlich mit etwas mehr Ruhe auf die Derby-Wochen vorbereiten.
Schalkes Trainer Frank Kramer hatte drei Spieler neu in die Startelf beordert: Neuzugang Sepp van den Berg, Florian Flick und erstmals auch Jordan Larsson. Rodrigo Zalazar und Alex Kral saßen zunächst auf der Bank, van den Berg ersetzte den zum AC Mailand transferierten Malick Thiaw.
Fehler von van den Berg
Schalke war nach dem 1:6 gegen Union Berlin natürlich vor allem auch um defensive Stabilität bemüht, bis zur 19. Minute ging dieser Plan auch auf. Dann leistete sich Sepp van den Berg einen folgenreichen Fehler, der in letzter Konsequenz von Chris Führich zur Stuttgarter 1:0-Führung bestraft wurde.
Schalke hatte aber direkt die richtige Antwort parat: Nach einem feinen Pass von Dominick Drexler erzielte Simon Terodde das 1:1 – es war der erste Saisontreffer des Schalker Torjägers und zumindest eine temporöre Bestätigung, dass er eben doch Erste Liga kann…
Larsson in Startelf
Schalke war jetzt gut im Spiel, die beiden letzten Chancen der ersten Halbzeit hatten dann auch die Gäste durch Larsson und wieder Terodde – in die Kabine ging es aber mit dem 1:1.
Aus der Kabine kam bei Schalke Tobias Mohr für Thomas Ouwejan. Das Spiel selbst verflachte ein wenig, richtiger Spielfluss kam zunächst nicht mehr auf. Die beste VfB-Chance hatte Lilian Egloff mit einem Flachschuss neben das Schalker Tor (58.).
Chancen in Überzahl
Schalke blieb stabil und erspielte sich wieder ein leichtes Übergewicht. Nach der Gelb-Roten Karte für Stuttgarts Josha Vagnoman, der zunächst als Teilnehmer einer Rudelbildung verwarnt worden war und dann Tobias Mohr an einem Solo-Lauf hinderte, wurde die Partie immer hektischer.
Schalke, mittlerweile u. a. mit Zalazar und Polter für Larsson und Terodde, witterte die Chance auf einen Dreier, aber so richtig viel fiel den Königsblauen in Überzahl nicht ein. Die besten Chance hatten Tom Krauß und zweimal Rodrigo Zalazar (88./90.). Am Ende konnte der VfB froh sein, einen Punkt behalten zu haben.
Zweiter Auswärtspunkt
Für Schalke war es im dritten Auswärtsspiel immerhin der zweite Auswärtspunkt nach dem 0:0 in Wolfsburg.
Norbert Neubaum
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