Viele Fragezeichen im Schalker Kader für Ulm-Spiel

Im vierten Spiel unter seiner Leitung will Schalke-Trainer van Wonderen endlich den ersten Sieg feiern. So ist die Schalker Personallage in Ulm.

Der Einsatz von Lino Tempelmann (r.) in Ulm ist fraglich. Foto: Rabas

Als Tabellenfünfzehnter reist der FC Schalke 04 nach Ulm. Im Donaustadion will Schalke-Coach Kees van Wonderen im vierten Pflichtspiel unter seiner Leitung endlich den ersten Sieg landen. Dabei gibt es im Schalker Kader noch eine Reihe von personellen Fragezeichen. Amin Younes ist am Mittwoch mit dem Zug nach Augsburg nachgereist, wo die Schalker nach dem Pokal-Aus geblieben sind, um sich dort auf die wichtige Partie in Ulm vorzubereiten.

Ob er spielen oder zumindest zum Kader gehören kann, wird sich wohl erst am Freitag entscheiden. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter den Einsätzen einer Reihe von anderen Spielern, wie zum Beispiel Ron Schallenberg, Lino Tempelmann oder Moussa Sylla. Dass sich die muskulären Verletzungen im Schalker Kader in den letzten Wochen gehäuft haben, war bereits Thema im Trainerteam.

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Viele muskuläre Verletzungen

„Vielleicht liegt es daran, dass die Spieler sich besonders zeigen wollen, weil ein neuer Trainer da ist“, mutmaßt van Wonderen, der hinzufügte: „Der Staff ist derselbe, es wird nicht grundlegend anders trainiert“. Angesichts der brisanten Tabellenkonstellation bemüht sich der Coach, Zuversicht zu verbreiten: „Ich spüre keinen Druck bei den Spielern. Wir sind auf dem richtigen Weg, machen unsere Arbeit.“ Gegen Augsburg habe man gegenüber dem Fürth-Spiel bereits einen Schritt nach vorne gemacht. Doch in Ulm müssen die Königsblauen nun auch ergebnismäßig liefern. Ansonsten wird die Unruhe rund um den Verein noch weiter zunehmen.

Frank Leszinski