Warum die Schalker Mängelliste immer länger wird

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11083″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Maya Yoshida (r.) ist momentan weit von seiner Bestform entfernt. Foto: Rabas[/vc_column_text][vc_column_text]

Kriegt der FC Schalke 04 mit Trainer Frank Kramer noch die Kurve? Die Mängelliste des Aufsteigers wird immer länger.

Der Trainer wankt, aber er bekommt noch eine Chance: Frank Kramer bleibt vorerst Schalker Coach und wird im Heimspiel am Freitag gegen 1899 Hoffenheim auf der Bank sitzen.

Über Arbeit wird sich der 50-Jährige nicht beklagen dürfen, denn in allen Mannschaftsteilen kriselt es heftig. Weder die Defensive noch die Offensive funktioniert zurzeit.

Doppel-Spitze ist gescheitert

Nur zwei Torschüsse gab Schalke in Leverkusen ab, beides harmlose Abnahmen von Simon Terodde. Die Doppel-Spitze aus dem Zweitliga-Torschützenkönig und Sebastian Polter, die Körperlichkeit und Wucht auf den Platz bringen sollte, hing über 90 Minuten in der Luft. Das Experiment mit zwei ähnlich veranlagten Stürmern scheint bereits nach neun Spieltagen gescheitert.

Auch die Standards, ansonsten eine Waffe im Schalker Spiel, haben an Gefährlichkeit eingebüßt.

Zu spät gewechselt

Die Schalker Hintermannschaft hatte schon vor dem ersten Gegentreffer arge Schwierigkeiten. Über die linke Abwehrseite mit Außenverteidiger Tobias Mohr und Innenverteidiger Maya Yoshida liefen fast alle Leverkusener Angriffe, die konsequente Umstellung bei Schalke auf Dreierkette kam zur Pause deutlich zu spät. Kramer: „Diesen Schuh muss ich mir anziehen“.

Was bleibt an Hoffnung? Hauptsächlich Durchhalteparolen wie die von Torwart Alexander Schwolow: „Wir haben bewiesen, dass wir es besser können“. Es wird höchste Zeit, den Worten auch Taten folgen zu lassen.

Frank Leszinski

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column][/vc_column][vc_column][/vc_column][/vc_row]