Alexander Jobst: Schalke ist einer der 15 wertvollsten Klubs der Welt

[vc_row][vc_column][us_image image=“923″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Alexander Jobst: „Der Verein muss sich entscheiden, Schalke braucht eine klare Strategie.“ Foto: Rabas (Archiv)[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Sie war mit Spannung erwartet worden: Die „Abschiedsrede“ von Marketing-Vorstand Alexander Jobst bei der Schalker Mitgliederversammlung.

Das ging gar nicht gut los: Kurz nach dem Start der digitalen Schalker Mitgliederversammlung musste sie für ca. eine Stunde unterbrochen werden. Bei der ersten Probe-Abstimmung hatte es gleich offenbar größere Probleme gegeben, die im Laufe der Versammlung aber behoben werden sollen.

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Bei den Berichten der Gremien ging als erster Marketing-Vorstand Alexander Jobst „in die Bütt“. Er wird Schalke zum 30. Juni verlassen – sein Vertrag wird auf seinen Wunsch vorzeitig aufgelöst, weil Jobst und seine Familie nach persönlichen Bedrohungen „eine rote Linie überschritten sah“.

„Ich bin jetzt platt“

Jobst hält Schalke „trotz des Abstiegs in die Zweite Liga für einen der 15 wertvollsten Klubs der Welt“. Aber der Verein müssen sich entscheiden, wohin die Reise gehen soll. Schalke brauche eine klare Strategie. Für jeden Fan würde Schalke vielleicht etwas anderes bedeuten. Es gibt, so Jobst, nun mal nicht das eine Schalke, es gibt viele Schalke. Das müsse man akzeptieren. Aber es gelte alle Seiten zu berücksichtigen und ernst zu nehmen.

„Ich bin jetzt platt“, so Jobst, der nun erst einmal eine längere Pause einlegen will. Es sei ihm eine Ehre gewesen, diesem Verein zehn Jahre lang dienen zu dürfen. Jobst gilt als großer Befürworter der Ausgliederung: „Ich weiß, dass ich manchmal sicher überzogen habe, und dafür habe ich auch Kritik einstecken müssen.“ Seine Position ist aber offenbar unverändert: Jobst zeichnete als Alternativen für Schalke einen deutlichen Sparkurs mit dem Verzicht auf große sportliche Ziele auf oder die Stärkung des Eigenkapitals im großen Stil, um wieder auf die großen Bühnen zurückkehren zu können. Im Klartext: Das Öffnen für mögliche Investoren.

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Norbert Neubaum

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