Auch SPD will Kaue erhalten

Auch SPD will Kaue erhalte

Für die SPD besteht kein Zweifel, dass die Kaue als traditionell wichtiger Veranstaltungsort in Gelsenkirchen weiter erhalten werden muss.
Auch der kulturpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen, Taner Ünalgan, spricht sich für den Erhalt der Kaue aus. Für die SPD bestehe „ kein Zweifel, dass die Kaue als traditionell wichtiger Veranstaltungsort in unserer Stadt weiter erhalten werden muss und insgesamt auch im Rahmen der frisch beschlossenen Kulturentwicklungsplanung diskutiert werden sollte“, erklärte Ünalgan. Deshalb habe er in den vergangenen Tagen zahlreiche Gespräche geführt. Es gehe darum, auszuloten, „welche Möglichkeiten vorhanden sind, die einerseits die Kaue als Kulturort sichern und gleichzeitig die bislang durchaus enormen Kosten in Höhe von etwa 100.000 Euro pro Jahr erträglicher gestalten“.

Der Innenraum der Kaue –Foto: Stadtwerke

Auch der kulturpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen, Taner Ünalgan, spricht sich für den Erhalt der Kaue aus. Für die SPD bestehe „ kein Zweifel, dass die Kaue als traditionell wichtiger Veranstaltungsort in unserer Stadt weiter erhalten werden muss und insgesamt auch im Rahmen der frisch beschlossenen Kulturentwicklungsplanung diskutiert werden sollte“, erklärte Ünalgan. Deshalb habe er in den vergangenen Tagen zahlreiche Gespräche geführt. Es gehe darum, auszuloten, „welche Möglichkeiten vorhanden sind, die einerseits die Kaue als Kulturort sichern und gleichzeitig die bislang durchaus enormen Kosten in Höhe von etwa 100.000 Euro pro Jahr erträglicher gestalten“.

Seine Partei habe mit ihren  kulturpolitischen Haushaltsanträgen signalisiert, „dass Kultur in Bezug auf Zusammenhalt und Lebensqualität in einer Stadtgesellschaft einen hohen Stellenwert besitzt“. Es sei gut, dass diese Haltung „sowohl vonseiten der Stadtwerke, der Stadtverwaltung, aber auch der privaten Immobiliengesellschaft, der die Kaue gehört, geteilt wird“, erklärte der SPD-Politiker weiter. Öffentliche Kulturorte seien  Teil der Daseinsvorsorge in einer lebenswerten Kommune. Sie dürften nicht „zum alleinigen Spielball renditeorientierter Interessen gemacht werden“.

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Unalgan erklärte, weitere Gespräche mit lokalen Kulturschaffenden zu führen. Diese hätten signalisiert, sich vorstellen zu können, „ihren inhaltlichen Beitrag für ein attraktives Kulturprogramm in der Kaue zu leisten“. Er sei zuversichtlich, „mit diesem derzeit sehr dynamisch diskutierten Plan eine für alle Seiten akzeptable und vor allem kulturell attraktive Lösung für unsere Stadt einbringen zu können“. Mit einer organisatorischen Veränderungen, so der SPD-Politiker. könne  die Kaue „im Ergebnis als Kultur- und Veranstaltungsort in unserer Stadt erhalten werden“.

Die Emschertainment GmbH ist 100-prozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke. Diese hatten beim Eigentümer der Immobilie, der in Gelsenkirchen beheimateten Vewo Wohnungsverwaltung, den Mietvertrag der „Kaue“ zum 30. Juni gekündigt. Am Montag hatten Oberbürgmeisterin Karin Welge und der neue Stadtwerke-Geschäftsführer Harald Förster versichert, sie wollten nach einer Lösung zu suchen, um das Aus für die „Kaue“ noch zu verhindern. CDU und Grüne hatten sich bereits für den Erhalt ausgesprochen.

Gespräche zur Zukunft der Kaue