CDU fordert BMX-Wettbewerbsstandort

Mitglieder der CDU-Fraktion Gelsenkirchen forderten bei einem Besuch des Bikeparks in Resse einen BMX-Wettbewerbsstandort für die Stadt.
Die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion mit Uwe Richert (4. v. l.), den Präsidenten des Rad-Clubs Buer / Westerholt 1982.

Die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion mit Uwe Richert (4. v. l.), den Präsidenten des Rad-Clubs Buer / Westerholt 1982. Foto: CDU

„Vor rund anderthalb Jahren stellten Vertreter des Rad-Clubs Buer/ Westerholt in der Sitzung des Ausschusses für Sportentwicklung ihre Planungen vor“, erklärt Andreas Batzel, sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, laut einer Pressemitteilung. „Im Kern geht es darum, dass der Standort am Emscherbruch keine Erweiterung, die für eine wettbewerbstaugliche BMX-Race-Strecke zwingend erforderlich ist, zulässt. Um Wettbewerbe in Gelsenkirchen austragen zu können, wäre ein neuer Standort erforderlich.“

Die Sportart erfreue sich großer Beliebtheit, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Vor allem Kinder und Jugendliche hätten großen Spaß daran und der Verein mache eine sehr gute Arbeit. „Hiervon konnten wir uns vor Ort ein Bild machen“, so Batzel. Von „umfangreichen Kooperationen des Vereins mit Gesamtschulen, Grundschulen und Kita“ zeigte sich die CDU-Delegation beeindruckend.

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BMX-Wettbewerbsstandort wäre „Riesenchance“

„Wir bleiben dabei: Die Bereitstellung einer Fläche, die ungefähr der Größe eines Fußballfeldes entsprechen müsste, und die damit einhergehende Realisierung eines BMX-Wettbewerbsstandorts, woraus ein BMX-Bundesleistungszentrum erwachsen könnte, wäre eine Riesenchance für Gelsenkirchen“, erklärt Andreas Batzel. „Die Lage unserer Stadt mitten im Ruhrgebiet, das große Einzugsgebiet und auch das Engagement der Vereinsmitglieder sprechen für einen Wettbewerbsstandort Gelsenkirchen. Die nächsten Standorte für derartige Wettbewerbe finden sich in Ostwestfalen. Wir haben engagierte Personen vor Ort, die Planungen vornehmen und vieles in Eigenleistung erledigen würden. Diese Gelegenheit sollte genutzt werden.“

Eine Umsetzung würde sehr gut zu Gelsenkirchen passen und BMX-Wettbewerbe würden zahlreiche Besucher in die Stadt locken. „Gleichzeitig könnte das Image unserer Stadt verbessert werden“, sagt Batzel. „Wir werden uns politisch dafür einsetzen, dass die Suche nach einer geeigneten Fläche vorangetrieben wird und hoffen auf eine baldige Lösung.“