Corona: CDU fordert strengere Kontrollen

Corona

Symbolbild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die CDU-Fraktion in Gelsenkirchener Stadtrat fordert, konsequent gegen Corona-Regelbrecher vorzugehen und strengere Kontrollen von bekannten Treffpunkten.

Während in anderen Städten und Kreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 200 die 15-Kilometer-Regel gilt, können sich Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener frei bewegen. „Ich hoffe sehr, dass wir Ausgangssperren oder andere Einschränkungen der Bewegungsfreiheit verhindern können“, erklärt Sascha Kurth, Fraktionsvorsitzender der CDU, in einer Pressemitteilung. „Das setzt allerdings voraus, dass wir alle gemeinsam weiterhin mit äußerster Disziplin die unabdingbaren und wichtigen Regelungen zum Infektionsschutz einhalten und umsetzen.“

Zustimmung nicht untergraben und gefährden

Die große Mehrheit sei dabei von der Richtigkeit und Wichtigkeit überzeugt, hat die Maßnahmen verstanden und auch verinnerlicht. „Wir dürfen diese Zustimmung nicht dadurch untergraben und gefährden, indem wir denjenigen, die sich eh an die Bestimmungen halten, noch mehr zumuten, als wir das schon jetzt tun“, sagt Kurth. „Es geht nun vielmehr darum, denjenigen, die sich eben nicht an die Regeln halten, konsequent und mit Härte entgegenzutreten. Darunter verstehen wir auch einen deutlich verstärkten Einsatz von Ordnungskräften an Hotspots, die sich in der letzten Zeit herauskristallisiert haben und an denen Infektionsschutz für leider zu viele Menschen offenbar keine Rolle zu spielen scheint.“

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Diese „neuralgischen Punkte“ wie Tankstellen oder Treffpunkte vor Wettannahmestellen, an denen tagsüber aber vor allem später abends Menschen zusammenkämen, müssten viel stärker als bisher ins Visier genommen werden. „Die geltenden Regelungen für alle durchzusetzen ist das Gebot der Stunde“, fordert der CDU-Fraktionsvorsitzende.