Gelsenkirchen: Arbeitslosigkeit gesunken
In Gelsenkirchen ist die Arbeitslosigkeit im März im Vergleich zum Vormonat gesunken. Das meldet die Arbeitsagentur.
„Der Arbeitsmarkt in Gelsenkirchen bietet viele Möglichkeiten“, erklärt Annette Höltermann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen. „Im Vergleich zu Februar konnten 15,5 Prozent mehr Menschen eine Arbeit aufnehmen. Auch der Rückgang im Bestand der uns gemeldeten freien Stellen beweist, dass Gelsenkirchens Arbeitgeber wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Nun ist die richtige Zeit, seine Fähigkeiten und Fachkenntnisse zu überprüfen. Wer sein Know-how auf den aktuellsten Stand bringt, hat bessere Chancen auf eine Beschäftigung.“
Im März waren in Gelsenkirchen 19.316 Personen arbeitslos gemeldet, 139 weniger als im Vormonat (-0,7%). Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 14,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat die statistische Arbeitslosigkeit in Gelsenkirchen um 1.185 Personen zugenommen (+6,5%).
Zahl jüngerer Arbeitsloser gesunken
Die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken. Im Berichtsmonat waren 1.724 junge Frauen und Männer im Alter von unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet (-1,4%). Das waren 145 mehr als im März 2022 (+9,2%). 421 Jugendliche entfielen auf die Arbeitsagentur, +6 zum Vormonat und +105 zum Vorjahr, 1.303 junge Frauen und Männer wurden durch das Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen (Jobcenter IAG) betreut (-31 zum Vormonat und +40 zum Vorjahr).
Unternehmen aus Gelsenkirchen meldeten der Arbeitsagentur im Berichtsmonat insgesamt 281 neue freie Stellen. Das waren 178 weniger als im Vormonat und 31 weniger als im März des vergangenen Jahres. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „fertigungstechnischen Berufen“ sowie „medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufen“. Der aktuelle Bestand an offenen Stellen beläuft sich auf 1.696 Vakanzen, ein Minus von 92 Stellen gegenüber Februar.