Gelsenkirchen: Erlebnisparcours soll Schülern helfen

Gelsenkirchen: Erlebnisparcours soll Schülern helfen

In Gelsenkirchen soll ein Erlebnisparcours Schülern bei der Berufsorientierung helfen. Das steckt hinter dem Projekt.
In Gelsenkirchen soll ein Erlebnisparcours Schülern bei der Zukunftsplanung helfen. Das steckt hinter dem Projekt.

Schülerinnen und Schüler auf dem Erlebnisparcours. Foto: Stadt Gelsenkirchen

 

Wohin soll mein Lebensweg mich führen, welchen Beruf soll ich ergreifen? Mit dem Projekt „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“, einem Erlebnisparcours für Schülerinnen und Schüler zur Berufsorientierung und Lebensplanung, will die Stadt Gelsenkirchen ihnen Entscheidungshilfen und Tipps an die Hand geben.

Insgesamt 610 Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe von acht Schulen sind eingeladen, noch bis Freitag in dem über 500 Quadratmeter großen Lern- und Erlebnisparcours in den Räumlichkeiten von stadt.bau.raum ihre Stärken zu entdecken. „In der Vielfältigkeit der heutigen Berufswelt benötigen Schülerinnen und Schüler Unterstützung bei der Orientierung. Wegen Corona sind viele Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung gehemmt worden. Wir möchten Schülerinnen und Schülern deshalb mit Angeboten helfen sich zu orientieren“, sagt Klaus Rostek, Leiter des Referats Bildung.

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Schüler können verschiedenen Tätigkeiten ausprobieren

Mit dem Erlebnisparcours „Komm auf Tour“ können Schülerinnen und Schüler sich in verschiedenen Tätigkeiten ausprobieren. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, ein breites Spektrum an Berufsfeldern kennenzulernen. Mit Tempo geht es durch sechs Stationen: vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswertung. Je nach Wahl von Aufgabe und Lösungsweg vergibt die Moderation verschiedene Stärken an die Schülerinnen und Schüler. An so genannten „Stärkeschränken“ mit Materialcollagen erfahren die Jugendlichen am Schluss, welche Tätigkeiten und Berufsfelder zu ihren Stärken passen. Ein Durchlauf dauert zwei Stunden. 

Über Begleitveranstaltungen werden Eltern und Lehrkräfte eingebunden. So findet am Donnerstag ab 19 Uhr ein Informationsabend für die Eltern der beteiligten Schülerinnen und Schüler im stadt.bau.raum an der Boniverstraße 30 statt. Hier können interessierte Eltern den Parcours kennenlernen und sich mit Institutionen sowie Unterstützungsangeboten im Bereich Berufs- und Lebensplanung vertraut machen.

Nähere Information zum Erlebnisparcours

Nähere Informationen zu dem Parcours gibt es bei Stefanie Schäfer von der Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf der Stadt Gelsenkirchen unter Tel. 0209-1692412 sowie per E-Mail an stefanie.schaefer@gelsenkirchen.de.

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