Gelsenkirchen: Freiwilligendienst bei der Stadt
Wer zwischen Schulabschluss und Ausbildungs- oder Hochschulstart erstmal praktische Erfahrungen sammeln möchte, kann sich für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bei der Stadt Gelsenkirchen bewerben.
Ein Jahr lang können junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren den Arbeitsalltag verschiedener städtischer Einrichtungen in den Bereichen Kinder, Jugend und Familien, Kultur, Denkmalpflege oder Sport kennenlernen. Die Dienste können auch den praktischen Teil der Fachhochschulreife ersetzen oder Wartezeiten auf den Wunschstudienplatz überbrücken. Die Einsatzstellen sind dabei vielfältig: In den Kitas, auf den Bauspielplätzen und im Sozialen Dienst werden genauso Freiwillige gesucht wie im Kunstmuseum, im Referat Kultur und bei Gelsensport, dem Dachverband der Gelsenkirchener Sportvereine.
„Mit einem BFD macht man nichts falsch“, weiß Nazar Artan, die momentan ihren Bundesfreiwilligendienst in der Betreuungsbehörde macht. „Ich habe verschiedene Menschen und ihre Lebenssituationen kennengelernt, behalte immer einen kühlen Kopf und weiß jetzt, dass ein Bürojob genau das Richtige für mich ist.“ Die Freiwilligendienste starten zwischen Mitte August und Mitte Dezember, in der Regel aber zum 1. September. Neben dem guten Gefühl, sich für seine Stadt und seine Mitmenschen zu engagieren, und einem wertvollen Kapitel im Lebenslauf gibt es pro Monat auch ein Taschengeld von 400 Euro.
Alle Informationen zu den Freiwilligendienste, eine Übersicht über aktuelle Stellen und Ansprechpersonenbei der Stadt Gelsenkirchen gibt es auf www.gelsenkirchen.de/bufdi. Dort sind auch die Anmeldeverfahren und -fristen für die einzelnen Einsatzstellen verlinkt.