Gelsenkirchen: Neue Polizisten ernannt

Insgesamt 198 Frauen und Männer sind in Gelsenkirchen zu Polizeikommissarinnen und Polizeikommissaren ernannt worden.
Der traditionelle Mützenwurf durfte bei der Ernennungsfeier im Wissenschaftspark Gelsenkirchen nicht fehlen.

Der traditionelle Mützenwurf durfte bei der Ernennungsfeier im Wissenschaftspark Gelsenkirchen nicht fehlen. Foto: Polizei Gelsenkirchen/ Thomas Nowaczyk

Bei einer Feierstunde im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen sind insgesamt 198 Frauen und Männer sind zu Polizeikommissarinnen und Polizeikommissaren ernannt worden. Der Leitende Polizeidirektor Peter Both überreichte ihnen in seiner Funktion als stellvertretender Behördenleiter gemeinsam mit Regierungsrätin Sandra Hüppe, Ausbildungsleiterin der Polizei Gelsenkirchen, ihre Ernennungsurkunden und die ersten Schulterklappen für die Dienstuniform.

Die Polizei Gelsenkirchen ist eine von zehn Einstellungs- und Ausbildungsbehörden im Land Nordrhein-Westfalen und hat die neuen Kommissarinnen und Kommissare gemeinsam mit den Polizeibehörden in Essen, Oberhausen und im Kreis Recklinghausen neben ihrem Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) ausgebildet. Nun haben die neuen Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst angetreten. Sie verstärken die Kreispolizei- und Landratsbehörden in NRW. Einige von ihnen beginnen beispielsweise im Wach- und Wechseldienst bei der Polizei in Gelsenkirchen. 

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Both: Polizist zu sein erfordert „Leidensfähigkeit“

Peter Both beglückwünschte die neuen Beamtinnen und Beamten und hieß sie im Kreis der Polizei willkommen: „Vor drei Jahren haben Sie sich entschieden, Polizistin oder Polizist zu werden. Sie haben sich entschieden, Recht und Ordnung zu verteidigen. Sie haben sich entschieden, anderen zu helfen. Sie haben sich entschieden, sich notfalls selbst für die Sicherheit anderer in Gefahr zu begeben. Das ist eine der wichtigsten Aufgaben, die es in diesen Tagen geben kann.“

Polizistin oder Polizist zu sein, sei nicht irgendein Job, „es ist eine Berufung, die viel Leidenschaft aber auch Leidensfähigkeit erfordert“, so Both weiter. „Es ist ein Beruf, der Ihnen viel abverlangt und der Ihnen viel gibt. Ein Beruf, der viel Freude macht und in dem Sie viel Leid sehen werden.“ Neben zahlreichen Angehörigen nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der im Ausbildungsverbund zusammengeschlossenen Behörden, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Gelsenkirchen und die Bürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen, Martina Rudowitz, an der Feier teil.