Impfzentrum: Nicht zu früh zu den Terminen kommen

In der Emscher-Lippe-Halle ist das Impfzentrum untergebracht. Foto: André Przybyl

Die Stadt Gelsenkirchen appelliert an die Impflinge, nicht zu früh zu den Terminen im Impfzentrum zu kommen. So sollen Wartezeiten reduziert werden.

Der Stadt zufolge macht das Betreuungspersonal im Impfzentrum Gelsenkirchen immer wieder die Beobachtung, dass die Patienten deutlich zu früh zu den Impfterminen erscheinen. So seien nicht selten Personen 45 Minuten vor dem Termin an der Emscher-Lippe-Halle, die dann bei eisigen Temperaturen draußen warten müssten.

706 Menschen im Impfzentrum geimpft

Ansgar Stening, technischer Leiter des Impfzentrums, appelliert daher an alle Besucherinnen und Besucher: „Kommen Sie bitte nicht zu früh zu Ihren Terminen. Gerade bei der jetzigen Kälte ist eine längere Wartezeit vor der Emscher-Lippe-Halle besonders unangenehm und kann gesundheitliche Folgen haben.“ Einen entsprechenden Hinweis haben auch die Hilfsorganisationen erhalten, die die Fahrdienste für mobilitätseingeschränkte Menschen abwickeln. Das zur Betreuung eingesetzte Personal versucht, alle zu impfenden Personen so schnell wie möglich in die Halle zu führen. Wenn aber sehr viele Personen viel zu früh kommen, gibt es nicht genug Platz.

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Seit Beginn der Impfungen an diesem Montag sind in der Emscher-Lippe-Halle 706 Menschen geimpft worden. In den Senioren- und Pflegeeinrichtungen sind in 84 Prozent aller Einrichtungen die Erstimpfungen und in 76 Prozent der Einrichtungen die Zweitimpfungen erfolgt.