Keller richtig ausmisten – mit diesen Tipps klappt es

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Im Keller häuft sich im Laufe der Jahre so einiges an. Doch irgendwann wird es eng. Zudem könnte der Platz auch für sinnvolle Dinge genutzt werden. Ein aufgeräumter Keller könnte beispielsweise als Hobbyraum dienen. Ein paar Sportgeräte hineinstellen und schon kann etwas für das eigene Wohlbefinden unternommen werden. Alternativ kann auch ein Partyraum mit Kicker oder etwas ähnliches entstehen. Oftmals wird ein Keller auch als Raum für die Waschmaschine und den Trockner benutzt. Mit etwas Glück passt auch noch eine Bügelstation hinein. Dann könnten diese Geräte alle aus der Wohnung verschwinden, sodass dort mehr Platz frei wird. Doch zunächst muss alles aus dem Keller heraus. Es ist nur so, dass es leichter fällt, einen Keller auszumisten, wenn ein klares Ziel vor Augen ist.

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Einen Überblick verschaffen

Im ersten Schritt sollte sich jeder einen groben Überblick verschaffen. Meistens fällt schon auf den ersten Blick ins Auge, welche Mengen zu bewältigen sind. Das größte Problem ist, dass beim Aufräumen viele Dinge zum Vorschein kommen, die besondere Erinnerungen auslösen. Mit der Betrachtung alter Gegenstände kann eine Menge Zeit vergeudet werden. Das kann dazu führen, dass die Lust nachlässt und das Projekt Kellerentrümpelung vorzeitig abgebrochen wird. So weit muss es nicht kommen, wenn planvoll vorgegangen wird.

Drei Bereiche einführen

Zunächst sollte alles, was besonders groß ist, aus dem Keller herausgeholt werden. Das können folgende Dinge sein:

  • Alte Möbel
  • Matratzen
  • Schlitten der Kinder
  • Röhrenfernseher
  • Gartenmöbel

Manchmal sind es auch noch viele weitere Dinge, die sehr viel Platz einnehmen. Es ist lediglich wichtig, dass zum Aufräumen des Kellers zunächst genug Platz geschaffen wird. Dann lassen sich drei Bereiche anlegen. Diese sollten nach folgenden Kriterien eingeteilt werden:

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  • Dinge, die auf jeden Fall gebraucht werden
  • Dinge, die eventuell verkauft werden können
  • Dinge, die entsorgt werden müssen

Mit solch einer Einteilung gelingt die Aufräumaktion sehr viel einfacher. Beispielsweise können Fotoalben oder andere wichtige Dinge mit einem hohen persönlichen Erinnerungswert in den Bereich einsortiert werden, in dem die noch benötigten Dinge liegen. Eine detaillierte Durchsicht kann später durchgeführt werden.
Beim Ausmisten finden sich auch zahlreiche Dinge an, die sich noch verkaufen lassen. Das können unter anderem alte Kinderspielzeuge oder ähnliche Artikel sein. Wichtig ist nur, dass es sich um Artikel handelt, die für andere Menschen noch einen gewissen Wert haben könnten.

Viele Dinge müssen weg

Zahlreichen Menschen fällt es schwer, sich von Dingen zu trennen. Oftmals kreist im Hinterkopf der Gedanke, dass der eine oder andere Artikel vielleicht doch noch in einer bestimmten Situation gebraucht werden könnte. Glücklicherweise gibt es eine einfache Faustregel. Damit lässt sich recht einfach ermitteln, ob ein bestimmter Gegenstand noch gebraucht werden könnte. Falls etwas auftaucht, das seit mindestens einem Jahr nicht benötigt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass es zukünftig gebraucht wird. Solche Dinge können getrost entsorgt werden.
Damit sich kleinere Dinge besser transportieren lassen, sollten größere Kartons besorgt werden. Diese gibt es zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis bei Smileypack.de. Es ist ohnehin immer vorteilhaft, Kartons und andere Dinge dieser Art direkt beim Hersteller zu bestellen, da dann die Extrakosten für die Gewinne der Zwischenhändler wegfallen. Stabile Kartons eignen sich auch sehr gut zur Aufbewahrung der Dinge, die noch gebraucht werden. Beispielsweise kann darin die komplette Weihnachtsdeko ordentlich verstaut werden.

Den Müll richtig entsorgen

Beim Ausmisten des Kellers fallen immer größere Mengen an Müll an. Deshalb lassen sie sich nicht so einfach in der Restmülltonne oder einem Gemeinschaftscontainer entsorgen. Es gibt jedoch nahezu in jedem. Dort können die örtlichen Anwohner zumeist kostenlos ihren Müll abliefern. Manchmal kann es sich sogar lohnen, einen Anhänger zu leihen.

So geht die Arbeit schneller

Vielleicht ist es auch möglich, Bekannte oder Freunde zur Hilfe zu holen. Fremde Menschen haben zu den meisten Dingen im Keller keinen Bezug und können daher objektiver entscheiden, was noch brauchbar ist. Zudem finden die Hilfspersonen meistens noch selbst einige Schätzchen, die sie gut gebrauchen können. Dadurch muss dann auch etwas weniger entsorgt werden. Der wichtigste Vorteil ist aber, dass die Arbeit zu zweit oder mit noch mehr Personen deutlich schneller erledigt ist.

Zusammenfassung

Den Keller auszumisten, lohnt sich auf jeden Fall. Zum einen ist es hilfreich, sich vom überflüssigen Ballast zu trennen. Zum anderen entsteht neuer Raum, der für unterschiedlichste Zwecke genutzt werden kann. Mit ein wenig Planung und vielleicht auch noch die Unterstützung von anderen Menschen ist die Arbeit schnell erledigt.