Kitas: Langsame Rückkehr zur Normalität
[vc_row][vc_column][us_image image=“1750″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Die Kinderbetreuung wird allmählich wieder ausgeweitet. -Foto: Pixabay
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Die Kitas öffnen wieder ab dem 8. Juni. Für Eltern und Kinder gelten nach wie vor einige Einschränkungen.
In Sachen Kindertagesbetreuung in NRW stehen nun wieder neue Entwicklungen und Veränderungen an. Am heutigen Donnerstag startet wie geplant die nächste Phase der Notbetreuungserweiterung. Alle Vorschulkinder können ab morgen wieder die Kindertagesbetreuung besuchen. Eltern müssen jedoch weiterhin mit Veränderungen in der Betreuungssituation rechnen. Bei den Kitas des öffentlichen Trägers GeKita (Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung) gilt dann beispielsweise die Vorgabe, einen Mund-Nasen-Schutz beim Bringen und Abholen der Kinder zu tragen.
Die vom Land NRW geplante Öffnung im Juni, in der alle Kinder miteinbezogen werden sollten, ist nun auch konkreter geworden. Ab Montag, 8. Juni, soll es wieder einen – wenn auch eingeschränkten – Kita-Regelbetrieb nach Maßgaben des Infektionsschutzes geben.
Reduzierter Stundenumfang
Das bedeutet konkret: Der Umfang der Betreuung ist noch eingeschränkt. Alle Kinder, die einen Betreuungsvertrag haben, können dann im reduzierten Stundenumfang – zehn Stunden weniger als vertraglich vereinbart – wieder ihre Kindertageseinrichtung besuchen.
Beispielsweise werden aus den vertraglich vereinbarten 45 Stunden vorübergehend ab dem 8. Juni dann 35 Stunden. Besonders relevant bei den Vorgaben des Landes ist, dass die Stundenreduktion für alle gilt. Zum einen müssen Eltern, die bisher als systemrelevant galten und die vertraglich vereinbarte Betreuungszeit voll in Anspruch genommen haben, auch mit der um zehn Stunden reduzierten Betreuung auskommen. Dies wird mit der veränderten epidemiologischen Situation im Vergleich zu März begründet.
Eltern sollen sich telefonisch melden
Zum anderen sind auch Alleinerziehende von der Stundenreduktion betroffen. Wenn ausgeschlossen werden kann, dass die Gesamtsituation einer Einrichtung nicht überlastet wird, sind nur in Abstimmung mit dem Landesjugendamt und unter Einbeziehung des jeweiligen Jugendamtes höhere Betreuungsumfänge möglich.
Holle Weiß, GeKita-Betriebsleiterin, rät Eltern: „Bei allgemeinen Fragen können Sie sich an die Corona-Hotline der Stadt Gelsenkirchen wenden (Tel. 169-50 00). Konkrete Details sollten Sie mit der eigenen Kindertagesbetreuung besprechen. So können individuelle Fragen am besten geklärt werden.“
Dank an alle Erzieherinnen und Erzieher
Bis zum 8. Juni gilt es nun, die Vorgaben des Landes NRW in den Gelsenkirchener Kitas unter erhöhten Hygienevorgaben und trotz ausfallenden Fachkräften umzusetzen. Seit dem Anfang der Pandemie sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertagesbetreuung der ausschlaggebende Faktor, um den Notbetrieb und den kommenden eingeschränkten Regelbetrieb umzusetzen, weiß GeKita-Betriebsleiterin Holle Weiß.
„Unter den erschwerten Bedingungen einen Regelbetrieb – auch wenn er eingeschränkt ist – wieder aufzunehmen, ist für alle eine große Herausforderung. Unsere Fachkräfte leisten in dieser schweren Zeit wirklich großartige Arbeit“, sagt Holle Weiß. „Es wird immer geschaut, dass alles was möglich ist, auch getan wird. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich meinen ganz besonderen Dank aussprechen. Auch den Kindertagespflegepersonen danke ich für ihren engagierten Beitrag zur Kindertagesbetreuung. Ihr Engagement ist aller Ehren wert.“
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