Knipser wieder da: Schalke hofft auf Terodde-Einsatz
[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“9896″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalkes Torjäger Simon Terodde. Foto: FC Schalke 04[/vc_column_text][vc_column_text]
Schalke darf am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach auf den Einsatz von Torjäger Simon Terodde hoffen.
Da war er wieder, fast unverwechselbar. Ralf Fährmann konnte einen Schuss aus kurzer Distanz nicht festhalten, da war Simon Terodde zur Stelle und lupfte den Ball ins Tor. Schalke hat seinen Knipser wieder.
Bislang spielte der 30-fache Torschütze der vergangenen Zweitliga-Saison in dieser Saison noch keine große Rolle: Im Pokal beim Bremer SV in Oldenburg gehörte Terodde gar nicht zum Kader, beim Bundesliga-Start in Köln wurde er erst kurz vor Schluss eingewechselt. Das könnte sich nun ändern.
Frank Kramer muss abwägen
Am Samstagabend (18.30 Uhr) spielt Schalke gegen Borussia Mönchengladbach, und die große Frage wird sein, ob die Zeit bis dahin für Terodde reicht, um wieder bei 100 Prozent zu sein. Beim Mannschaftstraining am Mittwoch machte er das komplette Programm mit. Trainer Frank Kramer ließ aber schon vor einer Woche durchblicken, dass Schalke mit Terodde kein Risiko eingehen werde.
Immerhin ist der beste Zweitliga-Torschütze aller Zeiten nun auch schon 34 Jahre alt, da gilt es genau abzuwägen, ob ein zu früher Einsatz nicht nachhaltige negative Konsequenzen haben könnte. Frank Kramer wird also noch die beiden restlichen Trainingseinheiten am Donnerstag und Freitag (beide nicht-öffentlich) abwarten, um seine Entscheidung zu fällen.
Polter tut sich noch schwer
Teroddes potenzieller Sturmpartner Sebastian Polter konnte bislang noch nicht überzeugen: Beim Pokalsieg beim Bremer SV ließ er mehrere Großchancen aus, verschoss sogar einen Elfmeter – und am Sonntag in Köln stand er weitestgehend auf verlorenem Posten, was aber auch den aus Schalker Sicht höchst unglücklichen Umständen des Spiels geschuldet gewesen sein mag.
Wie auch immer: Noch tun sich die Königsblauen ohne Simon Terodde schwer. Insofern war sein Mitwirken beim Mannschaftstraining am Mittwoch schon so etwas wie ein Hoffnungsschimmer.
Norbert Neubaum
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