Mark Uth und die Jagdszenen auf Schalke
[vc_row][vc_column][us_image image=“1066″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Mark Uth (r.) erlebte auf Schalke mit dem Abstieg und einer Fan-Attacke keine glückliche Zeit. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Mark Uth hatte beim FC Schalke 04 nicht den erwarteten sportlichen Erfolg. Im Gegenteil, sein Rückblick fällt ernüchternd aus.
Der negative Höhepunkt war der Abstieg und die Geschehnisse in der Nacht. Denn nach dem Schalker Abstieg aus der Bundesliga war der 30-Jährige in die schlimme Fan-Attacke an der Gelsenkirchener Arena verwickelt – ein gewaltiger Schock für ihn, der noch lange nachwirkte, wie der Ex-Nationalspieler jetzt zugab.
Den 20. April 2021 wird Mark Uth nicht so schnell vergessen. Damals besiegelte eine 0:1-Niederlage bei Arminia Bielefeld den Bundesliga-Abstieg des FC Schalke 04. Uth spielte damals für die Königsblauen und bekam bei der Rückkehr nach Gelsenkirchen den Zorn der Fans zu spüren. In den Sozialen Netzwerke kursierten Videos, die Jagdszenen auf Schalke-Profis zeigten.
400 Hooligans an der Arena
Mittendrin und für die S04-Chaoten einer der Sündenböcke war Mark Uth. Noch lange hatte der inzwischen zum 1. FC Köln gewechselte 30-Jährige mit den Nachwirkungen der Vorfälle zu kämpfen, wie er jetzt in der Dokumentation „24/7 FC“ gestand. „Es war halt generell kein schöner Abend. Man ist sehr enttäuscht, wenn man absteigt“, sagt Uth.
Dann spricht er über die Ereignisse: „Und dann kommt man nach Hause, und es warten 400 Hooligans auf einen. Die jagen einen über den Arena-Campus.“ Diese Szenen sind in der Dokumentation auch zu sehen, Beleidigungen in Richtung Uth zu hören.
Kein Schlaf gefunden
Der Kölner spricht auch über die Folgen. „Gerade die Tage danach waren sehr, sehr schwer, weil ich nicht gut schlafen konnte“, erklärt Uth. „Ich hatte immer wieder so einen Adrenalinschub, wenn ich dran gedacht habe. Es war wirklich nicht einfach.“
Es kam zu Handgreiflichkeiten, auch gezielte Faustschläge gegen einzelne Spieler und Verantwortliche vermeldeten Medien anschließend. Rund um die Arena ereigneten sich sogar Jagdszenen, bei denen Profis vor gewaltbereiten Anhängern flohen. Grenzen seien überschritten worden, teilte der Verein in einem offiziellen Statement mit und entschuldigte sich. Die Polizei berichtete von „massiven Aggressionen“.
les
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