MiR zeigt „Marlene und Die Dietrich“
[vc_row][vc_column][us_image image=“2959″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“] Gudrun Schade als Marlene Dietrich. Foto: Meike Willner[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Unter dem Titel „Marlene und Die Dietrich“ zeigt das Musiktheater im Revier eine musikalische Biografie von Sängerin und Schauspielerin Marlene Dietrich.
Sie war Marlene. „Das Girl vom Kurfürstendamm“ und sie war „Die Dietrich“, Filmgöttin und Stilikone. Sie war eine Berliner „Jöre“ und „Die wohl glamouröseste Großmutter der Welt“. Sie war Ehefrau, Mutter und äußerst versiert darin, ihre zahlreichen Liebschaften unter einen Hut zu bekommen.
Kriegsheldin und Verräterin
Marlene Dietrich genoss in den USA den Status einer Kriegsheldin, während sie in ihrer deutschen Heimat als Verräterin gebrandmarkt wurde. Sie war schon zu Lebzeiten eine Legende und sie wusste: Eine Legende will gepflegt sein! Und was nicht zum Bild und zur Geschichte einer Legende passt, wird eben passend gemacht…
Im Musiktheater im Revier (MiR) lässt Gudrun Schade sowohl Marlene als auch „Die Dietrich“ zu Wort kommen – in einer musikalischen Biografie an vier Terminen in dieser Spielzeit im Kleinen Haus des MiR. „Gudrun rief mich mit der Idee zu dieser Produktion im letzten Jahr an. Und so führte ich hier nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Buch und konzipierte das Stück“, sagt MiR-Regisseur Carsten Kirchmeier zur Vorgeschichte dieser Produktion.
Von den Anfängen bis zu den großen Erfolgen
„Im Laufe des Abends sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie aus der ungeschliffenen Marlene die Kunstfigur ‚die Dietrich’ wird. Man erlebt ihre Anfänge auf Berliner Bühnen ebenso mit wie die späteren Erfolge auf großen Bühnen auf der ganzen Welt.“ Bis sie nach mehreren Stürzen auf der Bühne, die zumeist unter Alkoholeinfluss passierten, die letzten zwölf Jahre in ihrem Pariser Appartement blieb, um in ihrer jahrelang gelebten Rolle in Erinnerung zu bleiben…
Die Uraufführung fand in der Stadthalle Waltrop am 7. Februar statt. Der Abend ermöglicht die Wiederbegegnung mit Evergreens wie „Lili Marleen“, „Ich bin die fesche Lola“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und präsentiert daneben auch etliche unbekannte Lieder, die neu zu entdecken sind. Begleitet wird Gudrun Schade dabei von Matthias Stötzel am Klavier.
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