Nach Roter Karte: Victor Palsson entschuldigt sich bei den Schalker Kollegen

[vc_row][vc_column][us_image image=“7283″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Beim Schalker 1:2 gegen den KSC sah Victor Palsson „Rot“ – und hat sich nun dafür entschuldigt. Foto: Neubaum[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Schalkes Mittelfeldspieler Victor Palsson hat sich nach seinem Platzverweis im Spiel gegen den Karlsruher SC (1:2) bei den Mannschaftskollegen entschuldigt: „Ich trage die Verantwortung.“

Sein Platzverweis war die Schlüsselszene bei der Schalker 1:2-Niederlage gegen den Karlsruher SC. Via Instagram hat Schalkes Mittelfeldspieler Victor Palsson nun Stellung zu seiner Roten Karte bezogen.

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„Ich bin sehr enttäuscht von der Niederlage und besonders von dem Platzverweis. Ich entschuldige mich bei meinen Kollegen und dem Staff dafür, dass ich sie in die Situation gebracht habe, dass wir 20 Minuten mit einem Mann weniger spielen mussten“, so Palsson.

Schalke protestierte wegen Foul an Bülter

In diesen 20 Minuten gelang es Schalke zwar weitestgehend, den Gegner beim Stand von 1:1 vom eigenen Tor fernzuhalten, mit einem sehenswerten Distanzschuss gelang Karlsruhes Marvin Wanitzek in der 88. Minute dann aber doch noch der Siegtreffer zum 2:1 für den KSC – genau der Spieler, den Palsson vorher umgegrätscht hatte.

Schalke hatte zunächst vehement gegen Palssons Platzverweis protestiert, auch weil der Szene unmittelbar davor ein nicht geahndetes Foulspiel an Markus Bülter vorangegangen war. Palsson will das aber nicht als Entschuldigung in eigener Sache geltend machen: „Die Verantwortung liegt bei mir.“

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Latza vor Trainings-Comeback

​Palssons vierter Zweitliga-Platzverweis (entweder glatt Rot oder Ampelkarte) in 74 Zweitligaspielen wird nun zunächst einmal eine Sperre nach sich ziehen, und diese Personalie wird damit zur Herausforderung für S04-Trainer Dimitrios Grammozis. Denn der 30-jährige Palsson war im defensiven Mittelfeld bislang gesetzt, der Ersatzkapitän ist einer der Schalker Führungsspieler.

Am ehesten ersetzen könnte den Isländer wohl Danny Latza – das Comeback des Kapitäns am Samstag in Rostock käme dann allerdings deutlich früher als ursprünglich eingeplant. Ins Mannschaftstraining könnte Latza, der sich im ersten Saisonspiel gegen den HSV schwer verletzt hatte, in dieser Woche allerdings schon wieder einsteigen.

Norbert Neubaum

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