Polizei zieht positives Fazit nach Revierderby

Die Gelsenkirchener Polizei hat am späten Samstagabend ein positives Fazit nach dem Revierderby zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund gezogen. Allerdings wurde eine Frau durch Pyrotechnik am Auge verletzt.
Die Gelsenkirchener Polizei hat am späten Samstagabend ein positives Fazit nach dem Revierderby zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund gezogen. Allerdings wurde eine Frau durch Pyrotechnik am Auge verletzt.

Beim Revierderby zündeten beide Fanlager verbotenen Pyrotechnik –Foto: Spernol

Die Gelsenkirchener Polizei hat am späten Samstagabend ein positives Fazit nach dem Revierderby zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund gezogen: Der Fußballabend verlief aus Polizeisicht äußerst friedlich. „Das Einsatzkonzept ist damit zu hundert Prozent aufgegangen, die polizeilichen Maßnahmen haben vollumfänglich gegriffen“, sagte Leitender Polizeidirektor Peter Both.

Allerdings erlitt eine 30-jährige Frau aus Marl in der Nordkurve Verbrennungen am Auge und am Augenlid. Beide Fanlager hatten im Verlauf des Spiels mehrfach massiv Pyrotechnik eingesetzt. Rettungskräfte brachten die Frau zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. „Nach Angaben der Klinik wurden der Frau dort weitere Splitter eines Bengalos aus dem Auge entfernt“, so ein Polizeisprecher.

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Bereits vor dem Spiel war Pyrotechnik aus dem Gästeblock in Richtung Spielfeld geworfen. Hierbei war Fotograf, der in Höhe der Eckfahne postiert war, von der Pyrotechnik getroffen. Die Jacke des 58-Jährigen wurde laut Polizei beschädigt, der Mann selbst aber blieb unverletzt.

Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei verwies nochmals auf die Gefahren von Verletzungen durch Pyrotechnik hin und leitete Strafverfahren ein.